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Aktuell Verkehr

Bauarbeiten für den Jettenburger Kreisel haben begonnen

Die Kreuzung zwischen der Auf- beziehungsweise Abfahrt zur B 28, der Kreisstraße K 6907 zwischen Wankheim und Jettenburg und der Zufahrtsstraße zum Gewerbegebiet Mark-West bei Jettenburg gilt als unfallträchtig. Deshalb wird sie nun zum Kreisel umgebaut.

In Jettenburg wurde heute mit den Fräsarbeiten für den neuen Kreisel begonnen.   FOTO: NIETHAMMER
In Jettenburg wurde heute mit den Fräsarbeiten für den neuen Kreisel begonnen. FOTO: NIETHAMMER
In Jettenburg wurde heute mit den Fräsarbeiten für den neuen Kreisel begonnen. FOTO: NIETHAMMER

KUSTERDINGEN-JETTENBURG. Voraussichtlich bis November ist der Bereich sowohl für den Straßenverkehr als auch für Radfahrer und Fußgänger gesperrt.

Der Umbau der Kreuzung zu einem Kreisverkehr ist vor allem aufgrund der Häufung von teils schweren Verkehrsunfällen dringend geboten, wie eine Kommission bereits vor zwei Jahren festgestellt hat. Darüber hinaus wird der Verkehrsfluss verbessert. Als Nebeneffekt entfällt durch den Neubau die ohnehin notwendig gewordene Sanierung des Straßenbelages in diesem Bereich. Für den nicht motorisierten Verkehr werden entlang des Kreisverkehrs neue Fuß- und Radwege angelegt und die breiten Fahrbahnteiler am Kreisverkehr für den kreuzenden Fuß- und Radverkehr als Querungshilfen ausgebaut.

Die Gesamtausgaben für den Umbau belaufen sich auf über 900 000 Euro. Noch in Juni war man von 880 000 Euro ausgegangen. Gründe, die zu den erhöhten Kosten geführt haben, waren neben der Kostensteigerung in der Baubranche die aufwendige Entwässerung unter Berücksichtigung des Seggenrieds sowie die Errichtung von Stützmauern zur Absicherung der Straßenhänge. (GEA)