KUSTERDINGEN/REUTLINGEN. Seit April 2021 erneuert das Regierungspräsidium Tübingen die Fahrbahndecke der B 28 zwischen dem Ortsausgang von Tübingen und den Anschlussstellen Kusterdingen und Jettenburg. Jetzt, so die Behörde, ist ein Ende der Verkehrsbehinderungen absehbar.
Der derzeit gesperrte Abschnitt der Stadtautobahn zwischen den Anschlussstellen Jettenburg und Kusterdingen in Fahrtrichtung Tübingen wird voraussichtlich im Laufe des Freitags, 18. Juni, einspurig für den Verkehr freigegeben. Auch die Auf- und Abfahrtsäste der Anschlussstelle Jettenburg in Richtung Tübingen sind dann wieder befahrbar.
Voraussichtlich von Samstag an ist die B 28 wieder in beiden Richtungen zweispurig befahrbar. Mit reduziertem Tempo: Bis der neue Fahrbahnbelag seine volle Griffigkeit erreicht, wird zunächst eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 Stundenkilometer angeordnet. Sie gilt voraussichtlich bis Mitte September.
Für die Wiederherstellung der Schutzplanken in den Mittelstreifenüberfahrten zwischen Jettenburg und Kusterdingen sind Tagesbaustellen außerhalb der Hauptverkehrszeiten erforderlich. Dann werden die Überholspuren in beide Richtung gesperrt und der Verkehr einspurig an den Arbeitsbereichen vorbeigeleitet. Es ist vorgesehen die Überfahrten bis spätestens Mitte Juli 2021 zu schließen.
Bei den Arbeiten wurden Schäden an den Entwässerungseinrichtungen der B 28 am Ortsausgangs von Tübingen auf einer Länge von rund 200 Metern festgestellt. Zur Untersuchung des Schadensumfangs ist es erforderlich, die Schutzplanken vorübergehend abzubauen. Die Sanierung dieses Mittelkanals erfolgt voraussichtlich diesen Sommer. Bis dahin ist in diesem Bereich eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 Stundenkilometern notwendig. (rp)