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Filmrezension zu »Grindelwalds Verbrechen«

Nach dem ersten Teil: »Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind« erschien dieses Jahr im November der zweite Teil: »Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen« (Originaltitel: »Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald«) in den deutschen Kinos.

Der US-Schauspieler Johnny Depp kommt zur Premiere des Films »Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen«   FOTO: DPA
Der US-Schauspieler Johnny Depp kommt zur Premiere des Films »Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen« FOTO: DPA
Der US-Schauspieler Johnny Depp kommt zur Premiere des Films »Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen« FOTO: DPA

REUTLINGEN. In dem zweiten Teil dieser Filmreihe geht es darum, dass Albus Dumbledore und der schon aus dem ersten Teil bekannte Newt Scamander dem dunklen Zauberer Gellert Grindelwald entgegen treten. Es gibt allerdings ein Problem, denn während seines letzten Aufenthaltes im Ausland haben Newts Tierwesen, die er in seinem Koffer, welcher wahrscheinlich mit einem unaufspürbaren Ausdehnungszauber belegt ist, halb New York verwüstet, weshalb Newt jetzt ein Ausreiseverbot am Hals hat. Er ist schon bei mehreren Verhandlungen gewesen, um eine Aufhebung des Verbotes zu bitten – vor allem, nachdem er erfährt, dass Grindelwald aus dem Gefängnis geflohen ist und sich nun in Paris aufhält. Aber nicht nur Grindelwald, sondern auch der für tot geglaubte Credence Barebone, welcher einen gefährlich mächtigen Obscurus in sich trägt. Als dann Dubledore sowie seine alten Freunde Jacob Kowalski und Queenie Goldstein auf Newt einreden und ihn drängen, das Verbot zu missachten, tut er das dann auch und begibt sich auf die gefährliche Suche nach Grindelwald und Credence.

 

Der Film ist eine schöne Fortsetzung des ersten Teiles, auf welchem er auch aufbaut. Es geht nicht mehr nur um so eine Kleinigkeit wie ein paar ausgerissene Tiere (was man allerdings auch nicht unterschätzen sollte) sondern darum, die Welt vor Grindelwald zu beschützen. Ich finde es gut, dass in dem Film auch Charaktere vorkommen, die man schon aus der Harry Potter-Filmreihe kennt, wie zum Beispiel Nicolas Flamel. Der Film ist auch nicht nur eine Vorgeschichte von den Harry Potter-Filmen, sondern hat eine eingeständige Handlung. Leider stehen die phantastischen Tierwesen nicht mehr so im Vordergrund wie im ersten Teil.

 

Was ich am zweiten Teil nicht so gut finde, ist, dass das Ende sehr offen gestaltet ist, was aber sicher auch daran liegt, dass ja noch drei weitere Filme in Planung sind. Alles in allem war der Film »Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen« einen Kinobesuch wert und er macht definitiv Lust auf einen weiteren Teil. (ZmS)

 

 

Toni Keppeler, Friedrich-List, Gymnasium Reutlingen, Klasse 9d

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