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Der Skatepark – eine Erfolgsgeschichte

Julius findet, dass die Anlage eine Bereicherung für die Stadt Reutlingen ist. Ärgerlicher Vandalismus

Architekten und viele Jugendliche haben den Skatepool mitentwickelt. FOTO: ZMS
Architekten und viele Jugendliche haben den Skatepool mitentwickelt. FOTO: ZMS
Architekten und viele Jugendliche haben den Skatepool mitentwickelt. FOTO: ZMS

REUTLINGEN. Lange habe ich auf die Eröffnung des Skateparks in Reutlingen gewartet, am 12. September 2016 war es dann endlich so weit. Wir Skater, BMX-Fahrer und Scooter-Fahrer konnten endlich Spaß haben.

Architekten, viele Jugendliche sowie Erwachsene haben den Skatepool mitentwickelt und konnten sich wünschen, was für Elemente sie dort haben wollten. Der gesamte Skatepool besteht nicht aus vielen Einzelteilen, sondern wurde vor Ort aus einem Spezialbeton gegossen und mit Spachteln geglättet und geformt. Das gesamte Projekt hat die Stadt 260 000 Euro gekostet und trotzdem hindert dies leider manche nicht daran, den Skatepark mit Graffitis zu besprühen oder den Wasserspender zu zerstören, der schon einmal ersetzt werden musste.

Sportler aus umliegenden Städten

Der neue Skatepark wird sehr gut angenommen und ist bei schönen Wetter ein beliebter Treffpunkt – auch für Nicht-Fahrer. Selbst Sportler aus umliegenden Städten, wie zum Beispiel Tübingen, reisen an. Der Park ist ein Erfolg für die Stadt Reutlingen und wirklich eine Bereicherung für alle Kinder und Jugendlichen. Toll ist, dass der Skatepark mitten in der Stadt liegt und man immer einen kurzen Abstecher dorthin machen kann. Im Anschluss kann man auch noch gleich etwas in der Stadt erledigen.

Alle Skater, BMXer und Scooter-Fahrer haben Spaß beim Benutzen der Anlage. Man sollte aber die Regeln einhalten und auf alle Benutzer Rücksicht nehmen, denn Zusammenstöße können leicht passieren. Wenn tatsächlich mal etwas passiert, habe ich festgestellt, dass sofort geholfen wird.

Gefahr durch kleine Kinder

Auch deshalb möchte ich doch darauf hinweisen, dass die Benutzung der Anlage für Kinder unter acht Jahren verboten ist. Es ist einfach zu gefährlich, wenn kleine Kinder mit ihren kleinen Fahrrädern oder sogar Laufrädern die Anlage benutzen. Sie sind einfach noch nicht in der Lage auf sich und andere aufzupassen. Und so wird es nicht nur für sie, sondern auch für die älteren Besucher gefährlich.

Ich freue mich schon auf Tage mit schönem Wetter, an denen ich im Skatepark neue Sprünge und Tricks mit meinem BMX ausprobieren kann. (ZmS)

 

Julius Krämer, Johannes-Kepler-Gymnasium, Reutlingen, Klasse 7c

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