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Omnibus für Schüler bei Rommelsbach aus dem Verkehr gezogen

Bereits auf der Anfahrt zu einer groß angelegten Kontrollstelle nach Kirchheim/Teck hat die Verkehrspolizei Tübingen am Donnerstagmorgen einen Omnibus mit französischer Zulassung wegen erheblicher technischer Mängel aus dem Verkehr gezogen.

Polizisten
Foto: dpa
Foto: dpa
REUTLINGEN. Das Fahrzeug war gegen 7.45 Uhr auf der B 297 nach Reutlingen-Rommelsbach unterwegs, um von dort aus eine Gruppe Austauschschüler nach Frankreich zu bringen. Der Bus fiel den Beamten auf, da er an der linken Fahrzeugfront einen deutlichen Unfallschaden aufwies und die Beleuchtungseinrichtung heraushing. Ein Blinker war gar nicht erst vorhanden. Die anschließende technische Untersuchung führte zusätzlich noch weitere, erhebliche Mängel zu Tage. Neben einer mangelhaften Bremsanlage waren auch rund 80 Prozent aller Sicherheitsgurte ohne Funktion. Ebenso die Reversiereinrichtung der hinteren Tür, die ein Einklemmen von Personen beim Schließen verhindern soll. Nebenbei war auch die Erste-Hilfe-Ausstattung unzureichend. Außerdem tropfte Öl aus dem Fahrzeug. Dem 38-jährigen Omnibus-Fahrer, der selbst nicht alle erforderlichen Nachweise über seine Lenk- und Ruhezeiten nachweisen konnte, wurde die Weiterfahrt untersagt. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.500 Euro hinterlegen. (pol)