METZINGEN. Nach derzeitigen Erkenntnissen sollen die beiden mutmaßlichen Täter die bislang unbekannte Frau offenbar unter Vorzeigens eines Messers bedroht und auf die Zugtoilette des Nahverkehrszuges zurückgedrängt haben, als die Frau gerade im Begriff war diese zu verlassen.
Die bedrohte Frau konnte sich daraufhin offenbar wehren, sodass die Männer von ihr abließen und den Zug vermutlich in Wendlingen oder Nürtingen verließen. Reisende sprachen die weinende Frau anschließend im Zug an und meldeten das durch die Frau geschilderte Geschehen dem Polizeinotruf.
Eine sofort eingeleitete Fahndung der Landespolizei nach den beiden mutmaßlichen Tätern verlief jedoch ergebnislos. Auch die betroffene Frau entfernte sich noch vor Eintreffen einer Polizeistreife vom Bahnhof in Metzingen, nachdem sie dort ausgestiegen war.
Bei der unbekannten Geschädigten soll es sich um eine etwa 20 Jahre alte Frau mit langen, weiß gefärbten Haaren handeln.
Einer der mutmaßlichen Täter wird als etwa 40 Jahre alt, mit kräftiger Statur, dunklen kurzen Haaren und arabischen Phänotyp beschrieben. Er soll zum Tatzeitpunkt eine Jeans getragen haben. Der zweite Unbekannte wird als etwa 35 Jahre alt, mit schlanker Statur und ebenfalls arabischem Phänotyp beschrieben. Die Hintergründe der Tat sowie der genaue Tatablauf sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Die Bundespolizei sucht in diesem Zusammenhang insbesondere nach der bislang unbekannten Geschädigten. Die junge Frau, sowie weitere etwaige Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer +49711870350 zu melden. (pol)