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Brexit-Zeitplan: Was als nächstes ansteht

Ein Chef hat Ärger
Am Schauplatz seiner jüngsten Niederlagen: Boris Johnson spricht im britischen Parlament. Foto: Jessica Taylor/House of Commons/AP
Am Schauplatz seiner jüngsten Niederlagen: Boris Johnson spricht im britischen Parlament. Foto: Jessica Taylor/House of Commons/AP

LONDON. Knapp acht Wochen vor dem geplanten EU-Austritt Großbritanniens am 31. Oktober geht das Ringen um den Brexit in die heiße Phase. Diese Termine lassen sich absehen:

11. September: Die Botschafter der EU-Staaten befassen sich mit der Entwicklung im Brexit-Streit.

12. September: Spätestens an diesem Tag soll das britische Parlament in die Zwangspause gehen.

16. September: Das Europaparlament kehrt aus seiner Sommerpause zurück.

14. Oktober: Das britische Parlament wird durch Verlesung des Regierungsprogramms durch die Queen wiedereröffnet.

15. Oktober: Gewünschter Termin der Johnson-Regierung für eine Parlamentswahl in Großbritannien.

In Brüssel wollen die bleibenden 27 EU-Länder auf Ministerebene über den Brexit beraten.

17. und 18. Oktober: EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs.

19. Oktober: Frist im Gesetz gegen einen No-Deal-Brexit läuft ab. Sollte bis dahin kein Austrittsabkommen ratifiziert sein, muss der britische Premierminister eine Verschiebung des Brexits beantragen.

31. Oktober: Bislang avisierter letzter Tag der britischen EU-Mitgliedschaft. (dpa)