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Münsinger zieht für die FDP ins Europaparlament ein

FDP-Europawahlkandidat Andreas Glück. FOTO: JIROSCH
FDP-Europawahlkandidat Andreas Glück. FOTO: JIROSCH
FDP-Europawahlkandidat Andreas Glück. FOTO: JIROSCH

REUTLINGEN. Bei der Europawahl hatten vor allem zwei Kandidaten aus der Region die Möglichkeit ins EU-Parlament einzuziehen: Der FDP-Politiker Andreas Glück aus Münsingen und der CDU-Europaabgeordnete Norbert Lins aus Pfullendorf. Während Glücks Einzug ins EU-Parlament recht bald nach Schließung der Wahllokale feststand, muss Norbert Lins noch zittern.

Restlos glücklich, wenn auch stimmlich etwas angeschlagen nach den aufreibenden Wahlkampfwochen zeigte sich Glück nach der Wahl. Auf Platz drei der Bundesliste schaffte der Landtagsabgeordnete aus Münsingen mühelos den Sprung ins EU-Parlament. »Ich habe großen Respekt vor den kommenden Aufgaben, noch größer ist momentan aber die Freude darüber«, sagte er dem GEA. Besonders freute sich Glück über die acht Prozent, die die FDP sowohl bei den Erstwählern wie auch bei den unter 30-Jährigen im Südwesten erzielte. Und darüber, dass seine Partei im Südwesten deutlich besser abgeschnitten habe als im Bundesschnitt. »Die Liberalen rocken in Baden-Württemberg«, sagte Glück, der mit Spannung »dem Netzwerken in dem mulitkulturellen Parlament in Brüssel« entgegenblickt. (GEA)