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Tigers-Gesellschafter Volck macht sich Sorgen um Walter AG

Auch der SV 03-Vorsitzende Gunther Volck hat sich mittlerweile mit dem Abstieg der Tübinger Basketballer aus der Bundesliga abgefunden. »Sorgen« mache ihm aber die Tatsache, dass sich die Walter AG erst nach dem Rundenschluss am 1. Mai zur zukünftigen Zusammenarbeit äußern will.

Gunther Volck macht sich Sorgen über das zukünftige Engagement der bisherigen Haupt- und Namenssponsors Walter AG.   FOTO: EIBNE
Gunther Volck macht sich Sorgen über das zukünftige Engagement der bisherigen Haupt- und Namenssponsors Walter AG. FOTO: EIBNER
Gunther Volck macht sich Sorgen über das zukünftige Engagement der bisherigen Haupt- und Namenssponsors Walter AG. FOTO: EIBNER

TÜBINGEN. »Auch als Traditionsclub ist man nicht davor gefeit, dass es mal passiert«, erklärt der Vorsitzende des SV 03 Tübingen und damit Gesellschafter der ProBasket Tübingen GmbH, die die Geschicke der Walter Tigers leitet, vor dem Heimspiel an diesem Freitag (20.30 Uhr, Paul-Horn-Arena) gegen Titelkandidat Alba Berlin.

Aber trotzdem spricht Volck im Zusammenhang mit der Tatsache, dass die Mannschaft um Kapitän Jared Jordan bislang nur ein Spiel gewonnen hat, von einem »Debakel«. Man könne »den Fans und Sponsoren nur danken, dass sie uns die Stange halten«, erklärte der ehemalige Dozent am Tübinger Institut für Sportwissenschaft. Der Verein sei derzeit mit dem Aufstellen eines Zwei-Jahres-Plans beschäftigt und man kümmere sich in diesem Zusammenhang um die Finanzierung, sei bereits auf Spielersuche und wolle bezüglich der Trainerfrage »in den nächsten Wochen entscheiden«.

Die Walter AG, Haupt- und Namenssponsor der Mannschaft, soll zuletzt vermeintlich ein Viertel des knapp drei Millionen Euro umfassenden Etats der Walter Tigers gestemmt haben. »Wir lassen es auf uns zukommen und hoffen, dass die Walter AG uns auch künftig treu bleibt«, sagte Volck. Ziel sei es, in der kommenden Saison in der 2. Liga – Pro A »in den Play-offs und da vorne« mitzumischen. (GEA)