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Akute Personalnot: Dem SSV Reutlingen fehlen gegen SGV Freiberg 14 Spieler

Weil 14 Spieler verletzt fehlen, hat der Fußball-Oberligist SSV Reutlingen versucht, das Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SGV Freiberg zu verlegen. Ohne Erfolg. Die Partie findet statt.

Schnürt vor dem Heimspiel gegen den SGV Freiberg ein dickes Sorgenpaket: SSV-Trainer Maik Schütt.
Schnürt vor dem Heimspiel gegen den SGV Freiberg ein dickes Sorgenpaket: SSV-Trainer Maik Schütt. FOTO: BAUR
Schnürt vor dem Heimspiel gegen den SGV Freiberg ein dickes Sorgenpaket: SSV-Trainer Maik Schütt. FOTO: BAUR

REUTLINGEN. »Ich habe am Donnerstag mit neun Feldspielern und einem Torhüter trainiert«, berichtet SSV-Trainer Maik Schütt. »Wir haben deshalb beim Württembergischen Fußballverband nachgefragt, ob eine Verlegung rechtlich möglich ist«, fügt der Sportliche Leiter Christian Grießer hinzu. Die Antwort: Eine Spielverlegung ist grundsätzlich möglich, allerdings muss der Gegner damit einverstanden sein. In diesem Fall hat der SGV Freiberg einer Absage nicht zugestimmt. Grießer: »Das ist legitim. Nun geht es für uns darum, überhaupt ein Team aufs Feld zu schicken.« Schütt meint zur Ausgangslage: »Wir müssen die Situation annehmen, wie sie ist. So etwas habe ich in meiner Laufbahn noch nie erlebt.« Der Coach kündigte an, zwei A-Jugendliche für die Startformation zu nominieren.

Auf der Ausfall-Liste stehen beim SSV: Pierre Eiberger, Marvin Jäger, Denis Lübke, Samuel Mayer, Luca Meixner, Arbnor Nuraj, Jonas Preuß, Tom Schiffel, Frederik Schumann, Tim Schwaiger, Jerome Weisheit, Armin Zukic und Tim Zemmer. Bei Onesi Kuengienda besteht eine kleine Hoffnung auf einen Einsatz. (GEA)