Logo
Aktuell Mobilitätsstipendium

Zwei Reutlinger Studenten erhalten 1.000 Euro für ihren Auslandsaufenthalt

Die beiden jungen Reutlinger Daniel Uphoff und Fabian Thiess freuten sich in einer Online-Konferenz über jeweils 1.000 Euro.

Die Hochschule (im Bild) und die IHK arbeiten weiterhihn eng zusammen.  FOTO: GROHE
Die Hochschule Reutlingen. Foto: Manfred Grohe
Die Hochschule Reutlingen.
Foto: Manfred Grohe

REUTLINGEN. Von Chiang Mai nach Madrid in wenigen Minuten: Weil das städtische Mobilitätsstipendium fürs Wintersemester 2020 der Pandemie zum Opfer fiel, übergab Oberbürgermeister Thomas Keck jetzt virtuell einen Doppelpack fürs Sommersemester: Die beiden jungen Reutlinger Daniel Uphoff und Fabian Thiess freuten sich in einer Online-Konferenz über jeweils 1.000 Euro - beide weit von ihrer Heimatstadt entfernt. Das teilt die Stadtverwaltung in Pressemitteilung mit. Mit dem Reutlinger Mobilitätsstipendium unterstützt die Stadt begabte Reutlinger bei ihrem Auslandsaufenthalt.

Kein ganz Unbekannter im Rathaus ist Daniel Uphoff: Der Bachelor-Student der ESB Business School an der Hochschule Reutlingen im Studiengang »International Business« engagierte sich zwei Jahre lang im Jugendgemeinderat vor allem für die Organisation von Events und für neue öffentliche Plätze. Sein Auslandspraktikum absolviert er im thailändischen Chiang Mai bei einer Internet-Agentur.

Gute Noten und ehrenamtliches Engagement

Fabian Thiess ist der zweite Stipendiat im Bunde. Schon seit eineinhalb Jahren studiert er an der Universidad Pontificia Comillas in Madrid. Es ist für ihn bereits die zweite Studienhälfte seines Studiengangs »International Management Double Degree« an der ESB Business School. Die erste Hälfte hat er an der Hochschule Reutlingen absolviert und nebenbei unter anderem als Mitorganisator der »ESB Cycling for Charity«, einer Benefiz-Fahrradtour von Reutlingen nach Mallorca, bei der über 40.000 Euro an Spenden eingenommen worden waren, von sich reden gemacht.

Beiden Stipendiaten ist gemein, dass sie waschechte Reutlinger sind, gute Noten vorweisen können und sich ehrenamtlich engagieren. »Beste Voraussetzungen also für eine erfolgreiche Bewerbung für unser Mobilitätsstipendium«, gab Oberbürgermeister Keck den beiden jungen Männern mit auf den Weg. (pm)