Für die Installation der drei Schilderbrücken mit Dauerlichtzeichen, die für die temporäre Reduzierung einer Fahrspur in der Lederstraße in Richtung Pfullingen zwischen Pfenningstraße und Parkhaus Lederstraße benötigt werden, wird die Lederstraße am heutigen Freitag ganztägig spurweise gesperrt. Am Freitagmorgen haben Fachleute damit begonnen, die Fundamente für die Schilderbrücken aufzustellen. Ihr Bautrupp wird den ganzen Tag lang an verschiedenen Stellen stehen, an denen dann jeweils die rechte Fahrspur dicht ist.
Am Samstag von 14 bis 18 Uhr wird dann zur Montage der Schilderbrücken voll gesperrt. Ebenso am Sonntag von 7 bis 17 Uhr zwischen Alteburgstraße und Parkhaus Lederstraße. Es geht immer nur um die Fahrtrichtung nach Pfullingen.
Innerörtliche Umleitungen werden ausgeschildert. Auf den Umleitungsstrecken ist mit mehr Verkehr zu rechnen. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die genannten Zeiten ändern. Wenn die Schilderbrücken installiert sind, entfällt jeweils zwischen 22 und 6 Uhr eine Fahrspur.
Bis April Behinderungen
Am Dienstag, 7. Januar, beginnen der Abbruch des bestehenden Lärmschutzbauwerks zwischen den Gebäuden Lederstraße 84 und 86 und die Errichtung einer zurückgesetzten, ökologisch verbesserten neuen Lärmschutzwand. Die dafür erforderlichen umfangreichen Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Mitte April 2020 dauern und bringen einige Einschränkungen mit sich. So wird der Fußweg zwischen Frankonenweg und dem bisherigen Lärmschutzbauwerk während der Bauzeit gesperrt sein.
Der Fußgängerüberweg über die Lederstraße zur Oberamteistraße ist während der Bauzeit ebenfalls gesperrt. Die Fußgängerampel an dieser Stelle ist dann außer Betrieb. Die Andienung der Baustelle erfolgt von der Lederstraße aus. Dafür sind an verschiedenen Tagen tagsüber zwischen 8.30 und 15.30 Uhr temporäre Sperrungen einer Fahrspur der Lederstraße sowie des Fuß- und Radwegs Richtung Pfullingen erforderlich. Diese Sperrungen sind jeweils durch eine mobile Beschilderung gekennzeichnet. Für den Rad- und Fußverkehr sind dann Umleitungsstrecken über den Fußweg an der Echaz ausgeschildert.
Die neue Lärmschutzwand erfüllt die Anforderungen an den Lärmschutz genauso gut wie das Vorgängerbauwerk, verfügt jedoch über ein moderneres Erscheinungsbild und eine Begrünung, die zu einer Verbesserung des kleinräumigen Klimas beitragen soll.
Für die Begrünung ist ein erdloses Kulturverfahren vorgesehen, kombiniert mit einer integrierten intelligenten Nährstoff- und Wasserversorgung. Fernüberwachung und regelmäßige Sichtkontrollen sollen ein dauerhaft grünes Erscheinungsbild gewährleisten. (GEA)