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Transferplattform Industrie 4.0 wird mit zwei Millionen Euro gefördert

Ministerin Hoffmeister-Kraut sieht Potenzial für den Mittelstand.  FOTO: HOCHSCHULE
Ministerin Hoffmeister-Kraut sieht Potenzial für den Mittelstand. FOTO: HOCHSCHULE
Ministerin Hoffmeister-Kraut sieht Potenzial für den Mittelstand. FOTO: HOCHSCHULE

REUTLINGEN. Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert die gemeinsame Transferplattform für Industrie 4.0 (TPBW I4.0) der Hochschulen Reutlingen, Aalen und Esslingen in Kooperation mit der Steinbeis-Stiftung nach einer Pilotphase mit weiteren zwei Millionen Euro. Das Projekt hilft mittelständischen Unternehmen, die Chancen im Bereich der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz besser zu nutzen. Bereits im März 2019 betonte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut die Bedeutung der TPBW I4.0 für den Mittelstand und die Tragweite der Digitalisierung, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. Hoffmeister-Kraut ist überzeugt, dass die Plattform dazu beiträgt, die Erfolgsgeschichte »Industrie aus dem Ländle« fortzuschreiben.

Die beteiligten Hochschulen und die Steinbeis-Stiftung verstärken damit ihre Transferaktivitäten und verzahnen zwei wesentliche Instrumente miteinander: Zum einen bauen sie das bestehende Angebot der standortübergreifenden Industrie 4.0-Labore als Demonstrationszentren aus, zum anderen beraten sie kleine und mittlere Unternehmen in Sachen Digitalisierung.

Projektleiter Professor Daniel Palm von der Fakultät ESB Business School der Hochschule Reutlingen sieht Potenzial in der Fortsetzung: »Kleine und mittelständische Unternehmen nehmen das Angebot der Transferplattform gut an. Vielen ist der Handlungsbedarf bei der Digitalen Transformation bewusst, ebenso die Tatsache, dass Aktivitäten in den Bereichen künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 notwendig sind, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.« (eg)