REUTLINGEN. Diese Zahl gilt noch mindestens bis 2025, so dass in den nächsten fünf Jahren etwa 2.500 Wohnungen auf Reutlinger Gemarkungen gebaut werden dürfen. Um die Strategie zu festigen, will Oberbürgermeister Thomas Keck im zweiten Halbjahr eine »Stabsstelle Wohnraum« schaffen und sie direkt sich selbst unterstellen – als Zeichen dafür, wie wichtig ihm die Bekämpfung der Wohnungsnot in der Stadt ist.
In einem Monitoring-Bericht, den der Gemeinderat vor zwei Jahren einforderte, legt die Stadtverwaltung jetzt Zahlen vor, wie sich die »Wohnbauflächenoffensive 2025« entwickelt. Demnach konnten laut stadteigener Erhebung im Jahr 2017 Baugenehmigungsverfahren für 467 Wohneinheiten, in 2018 für 578 Wohneinheiten und in 2019 für 691 Wohneinheiten abgeschlossen werden – jeweils rund 200 mehr als in den Vorjahren. Zwar ist der Ausreißer nach oben im Jahr 2019 vor allem durch 270 Studenten-Appartements begründet, doch bleibt die Zahl konstanz auf hohem Niveau. (GEA)
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