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Aktuell Gesundheit

Reutlingen soll leiser werden

Neuer Lärmaktionsplan: Verwaltung will Ermessensspielraum für weitere Temporeduzierungen nutzen.

Lärm stört und macht auf Dauer krank.  FOTO: BIHA
Lärm stört und macht auf Dauer krank. FOTO: BIHA
Lärm stört und macht auf Dauer krank. FOTO: BIHA

REUTLINGEN. Tempo 50? Tempo 30? Oder vielleicht doch 40? Variierende Geschwindigkeitsregelungen insbesondere auf einzelnen Abschnitten der gleichen Straße werden den Autofahrern nicht gefallen. Der neue Lärschutzaktionsplan macht das vorschriftsmäßige Fahren in Reutlingen nicht einfacher. Aber: Lärmschutz ist ebenso Gesundheitsvor- und -fürsorge wie das Bemühen um besserere Luft, das machte Baubügermeisterin Ulrike Hotz in einem Pressegespräch zur aktuellen Fortschreibung des städtischen Lärmaktionsplans deutlich.

Neue rechtliche Grundlagen ermöglichen der Stadt, bereits ab 65 dB(A) tags und 55 dB(A) nachts tätig zu werden. Sie hat damit Handhabe an Stellen, an denen sie bisher keine Temporeduzierung verordnen durfte. Diese Spielräume möchte man nutzen, machte die Baubürgermeisterin deutlich. (GEA)

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am morgigen Donnerstag, 7.Mai, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.