Logo
Aktuell Nachhaltig

Oferdingen: Das ganze Dorf war ein Flohmarkt

Oferdinger Kulturscheune organisiert die Neuauflage: Auch beim zweiten Mal ein voller Erfolg.

Belegte Weckle, Butterbrezeln und selbst gebackene Kuchen wurden  von den  Helferinnen  verkauft: Elke  Baum (von links  im Fens
Belegte Weckle, Butterbrezeln und selbst gebackene Kuchen wurden von den Helferinnen verkauft: Elke Baum (von links im Fenster), Daniela Röhm, Stefanie Henes, Bettina Raul und Traude Finkbeiner. FOTO: MÜLLER
Belegte Weckle, Butterbrezeln und selbst gebackene Kuchen wurden von den Helferinnen verkauft: Elke Baum (von links im Fenster), Daniela Röhm, Stefanie Henes, Bettina Raul und Traude Finkbeiner. FOTO: MÜLLER

REUTLINGEN-OFERDINGEN. Da kamen Frühlingsgefühle auf! Der Oferdinger Hof- und Garagenflohmarkt ging am Samstag bei schönstem Wetter in die zweite Runde. Nachdem die Veranstaltung im September letzten Jahres von großem Erfolg gekürt war, hatten die Organisatoren von der Oferdinger Kulturscheune beschlossen, auch in diesem Jahr einen Trödelmarkt auf die Beine zu stellen.

Jeder konnte seinen Stand in der eigenen Garage oder im eigenen Hof aufbauen und mit der guten Ware bestücken. Insgesamt 44 Teilnehmer machten mit. Mit bunten Luftballons wurde den Besuchern der Weg zu den Ständen gewiesen.

»Super Idee, die Stände im ganzen Dorf verteilt aufzubauen«

Außerdem verkauften die Veranstalter des Flohmarkts Speisen und Getränke am Außenbereich der Oferdinger Kulturscheune. Und auch diesmal lief es richtig gut.

»Uns sind die Wurstwecken ausgegangen. Wir mussten mehrfach Nachschub anfordern«, erzählte Stefanie Henes, die bei der Organisation tatkräftig mitgeholfen hat. »Der Verkaufsstand ist seit heute Morgen durchgängig besucht.« Die Veranstaltung sei ein schönes Event für die Oferdinger, locke aber auch Menschen von weiter weg. Sogar vom Bodensee sollen Schnäppchenjäger gekommen sein. »Schon vor dem offiziellen Beginn waren Leute da, obwohl wir hier eher abgelegen sind«, berichtete Marianne Herdin. An ihrem Stand verkaufte sie Puppenmöbel, Taschen, Kleidung und allerlei anderes. »Es ist eine super Idee, die Stände im ganzen Dorf verteilt aufzubauen und wir konnten auch so einiges in neue Hände geben«, erzählt die Oferdingerin. (GEA)