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Modell enthüllt: So sieht der Tram-Train aus, der künftig durch Reutlingen fährt

Seitenansicht des 1:1-Tram-Train-Modells mit den späteren Designs aller Partner.  FOTO: FRICKE
Seitenansicht des 1:1-Tram-Train-Modells mit den späteren Designs aller Partner. Foto: Fricke
Seitenansicht des 1:1-Tram-Train-Modells mit den späteren Designs aller Partner.
Foto: Fricke

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Der Konstruktionsprozess der Tram-Train-Neckar-Alb-Fahrzeuge nimmt Fahrt auf: Ein Fahrzeugmodell in Originalgröße wurde in Karlsruhe enthüllt. Mithilfe des Modells können Außendesign und Fahrgastbereich der zukünftigen Fahrzeuge in Augenschein genommen werden.

Damit nehmen die Zweisystemfahrzeuge, die die Regional-Stadtbahn Neckar-Alb gemeinsam mit Partnern aus Deutschland und Österreich bestellt hat, weiter Kontur an. »Die Tram-Trains sind das Herzstück der Regional-Stadtbahn Neckar-Alb. Im MockUp können wir zum ersten Mal erleben, wie sich die Regional-Stadtbahn anfühlen wird«, freut sich Eugen Höschele, Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Regional-Stadtbahn Neckar-Alb und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Regional-Stadtbahn Neckar-Alb Projektgesellschaft.

Die Fahrzeuge werden im Pool mit so vielen Normbestandteilen wie möglich bestellt. Dies steigert die Effizienz in der Werkstatt und senkt die Kosten. Das Erscheinungsbild der Fahrzeuge wird jeder Tram-Train-Partner jedoch so konfigurieren, dass sich die Fahrzeuge optimal an die regionalen Bedürfnisse anpassen. Mitte Januar wird das Modell speziell für die Region Neckar-Alb konfiguriert. Verschiedenen Gruppen können sich das 22-Meter-Modell anschauen und Verbesserungsvorschläge machen. Unter an-derem sollen Behindertenvertreter und der Bürgerrat zu Wort kommen, beschreibt Professor Dr. Tobias Bernecker, Geschäftsführer der Projektgesellschaft das Ziel der Modellbesichtigung. (eg)