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Aktuell Briefe

Liebe Grüße ins Krankenhaus mit S-Mail/GEA Post-Service

Mitarbeiter Benjamin Plangger von S-Mail/GEA Post-Service in Reutlingen auf dem neuen Elektro-Lastenrad. FOTO: NIETHAMMER
Mitarbeiter Benjamin Plangger von S-Mail/GEA Post-Service in Reutlingen auf einem Elektro-Lastenrad. FOTO: NIETHAMMER
Mitarbeiter Benjamin Plangger von S-Mail/GEA Post-Service in Reutlingen auf einem Elektro-Lastenrad. FOTO: NIETHAMMER

REUTLINGEN. Auch in Zeiten der Coronakrise entstehen in Reutlingen viele gute Ideen. Gerade auch, was die sogenannten Risikogruppen in der Stadt angeht, auch ältere Menschen und solche, die krank sind und stationär behandelt werden müssen. S-Mail/GEA Post-Service hat in diesen Tagen eine Aktion mit den Kreiskliniken Reutlingen gestartet, die intensiv genutzt werden sollte.

Nachdem ein Besuchsverbot in den Kliniken verhängt wurde, bietet das Unternehmen Privatleuten die Möglichkeit an, Briefe oder Postkarten an Patienten zu schreiben und kostenlos über die S-Mail zu versenden. S-Mail/GEA Post-Service will mit dieser Kooperation dazu beitragen, dass die Angehörigen mit den Patienten per Brief Kontakt halten können. Was sicher schöner und gewinnbringender ist, als immer nur WhatsApp zu lesen oder sich über andere digitale Kanäle informieren zu lassen. Die Sendungen können ohne Briefmarke in die Briefkästen geworfen werden und sind am Folgetag beim Patienten. Die Verwaltung der Kreiskliniken nannte die Idee des Unternehmens »super« und unterstützt die Aktion entsprechend.

Am Dienstag gestartet

Den S-Mail/GEA Post-Service gibt es seit 1999. Über 20 Jahre später ist das Unternehmen zu einem etablierten regionalen Postdienstleister gewachsen, der pro Arbeitstag über 100 000 Briefe sammelt und sortiert, befördert und zustellt. Wolfgang Schmid, Firmengründer und geschäftsführender Hauptgesellschafter, zeigt sich mit der Entwicklung des Geschäfts auch aktuell zufrieden. 2009 fusionierte S-Mail mit der GEA Post-Service Neckar-Alb GmbH.

Außer dem Hauptstandort in Reutlingen-Betzingen gibt es Niederlassungen in Tübingen und Rottenburg sowie Auslieferungsdepots in Reutlingen, Bad Urach, Metzingen, Eningen, Pfullingen und Mössingen. Wolfgang Schmid: »Ich halte die Kooperation mit den Kliniken für eine richtig gute Aktion, weil ich überzeugt bin, dass die Leute lieber Briefe lesen als Mails. Und das gilt nicht nur für die älteren Patienten.« Betriebswirt Schmid glaubt fest daran, dass die Idee in Reutlingen und Umgebung zu einem Erfolg wird. (cfi)