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Letzte Impfung im Kreisimpfzentrum Reutlingen verabreicht

Letzte Impfung im Kreisimpfzentrum Reutlingen
Von links: Kreisbrandmeister und Leiter des Kreisimpfzentrums Wolfram Auch, Ferdinando Puccinelli, Cecilia, Wilfried Müller und Jörg Brändle. Foto: Landratsamt Reutlingen/Walter
Von links: Kreisbrandmeister und Leiter des Kreisimpfzentrums Wolfram Auch, Ferdinando Puccinelli, Cecilia, Wilfried Müller und Jörg Brändle.
Foto: Landratsamt Reutlingen/Walter

REUTLINGEN. Am Donnerstag hat das Kreisimpfzentrum Reutlingen nach  211 Tagen in Betrieb die letzte Impfdosis verabreicht, teilte das Landratsamt Reutlingen mit. Insgesamt wurden 126.835 Impfungen durchgeführt. Wolfram Auch, Kreisbrandmeister und Leiter des Kreisimpfzentrums hat Cecilia stellvertretend für Landrat Dr. Ulrich Fiedler als letzten Impfling des Kreisimpfzentrums Reutlingen verabschiedet. Die 14-jährige Schülerin aus Bad Urach hat ihre zweite Impfung gegen Covid-19 bekommen, sie hatte sich nach der Stiko-Empfehlung für eine Corona-Impfung entschieden.

443 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren im Kreisimpfzentrum tätig. Für ihren Einsatz bedanken sich am Abend Landrat Dr. Ulrich Fiedler sowie Alexander Kreher, Finanz- und Wirtschaftsbürgermeister der Stadt Reutlingen, im Rahmen eines Mitarbeiterfests.

Der Tag mit den meisten Impfungen war der 12. Juni mit 1.156 Impfungen. Die impfstärkste Woche war die Kalenderwoche 21 mit 6.357 Impfungen. Das Mobile Impfteam (MIT) des Kreisimpfzentrums hat insgesamt 15.720 Kilometer zurückgelegt und dabei 252 Einrichtungen besucht sowie 161 Vor-Ort-Impfaktionen durchgeführt.  

Impfdosen, die vor der Schließung des Kreisimpfzentrums nicht mehr verimpft werden konnten, werden an den MIT-Standort Tübingen abgegeben. Derzeit prüft Angelika Walliser, ärtzliche Leiterin des Kreisimpfzentrums, ob die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Landkreis Reutlingen ebenfalls Bedarf an Impfstoffen haben. Der Rückbau des Kreisimpfzentrums im Stadion an der Kreuzeiche soll bis spätestens 15. Oktober 2021 abgeschlossen sein.

Impfangebote nach der Schließung der Kreisimpfzentren

Nach der Schließung der Kreisimpfzentren werden die Impfungen gegen das Coronavirus maßgeblieb von der niedergelassenen Ärzteschaft durchgeführt. Auch Betriebsärzte wirken an der Impfkapagnen weiterhin mit.

Für eine Übergangszeit von drei Monaten werden zusätzlich Mobile Impfteams eingesetzt, um die niedergelassene Ärzteschaft zu unterstützen. Ein Teil ihrer Kapazität soll weiterhin für Vor-Ort-Impfungen eingesetzt werden. Der Landkreis Reutlingen wird, zusammen mit den Landkreisen Tübingen und Böblingen, durch den MIT-Standort Tübingen betreut. (pm)