REUTLINGEN. Das Land Baden-Württemberg investiert in die Sanierung und Erhaltung von Kulturdenkmalen – auch das Sanierungsprojekt am Tübinger Tor profitiert mit 62.400 Euro. Das ehemalige Tor der Stadtmauer erfährt seit einiger Zeit eine Ertüchtigung der Statik nebst Dach- und Fassadensanierung. Bedeutende Teile des Wahrzeichens wurden bereits um 1250 und um 1330 erbaut.
Thomas Poreski MdL (Grüne) sagt dazu: »Denkmale verbinden uns mit der Vergangenheit und die grün-geführte Landesregierung stellt sicher, dass diese Verbindung auch in Zukunft erhalten bleibt.« »Historische Gebäude prägen das Stadtbild und sind Sinnbild unserer Kultur. Mit der Förderung stellen wir sicher, dass auch zukünftige Generationen Denkmäler vor Ort hautnah erleben können und wichtige Identitätsanker im Stadtbild erhalten bleiben«, betont der CDU-Landtagsabgeordnete Manuel Hailfinger.
Insgesamt investiert die grün-schwarz geführte Landesregierung 3,7 Millionen Euro in 42 förderwürdige Denkmale in Baden-Württemberg. Damit schnürt das Land die dritte Tranche im Jahr 2022. Unter den Förderschirm fallen kommunale, kirchliche und private Denkmale. Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der mehr als 96.000 Bau- und Kunstdenkmale sowie der mehr als 82 000 archäologischen Denkmale in Baden-Württemberg. (eg)