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Aktuell Mobilität

Kompromiss zum Reutlinger Radschnellweg?

Ministerialdirektor Uwe Lahl hat OB Thomas Keck zum Gespräch ins Landesverkehrsministerium nach Stuttgart eingeladen.

Überwucherte Honauer Bahntrasse in der Oststadt: Auf ihr soll Reutlingens erster Radschnellweg entstehen.  FOTO: NIETHAMMER
Überwucherte Honauer Bahntrasse in der Oststadt: Auf ihr soll Reutlingens erster Radschnellweg entstehen. FOTO: NIETHAMMER
Überwucherte Honauer Bahntrasse in der Oststadt: Auf ihr soll Reutlingens erster Radschnellweg entstehen. FOTO: NIETHAMMER

REUTLINGEN. Thomas Keck ist nach Stuttgart eingeladen. Dort will Ministerialdirektor Dr. Uwe Lahl dem Reutlinger Oberbürgermeister einen Kompromiss in Sachen Radschnellweg auf der Honauer Bahntrasse vorschlagen. Das Landesverkehrsministerium hatte das Reutlinger Leuchtturmprojekt zu Radförderung und Luftreinhaltung erst mal gekippt. Der GEA hat Lahl zum überraschenden Nein des Landes gegen die Entwidmung der stillgelegten Bahntrasse befragt, aber auch zu nicht vorhandenen S-Bahn-Anschlüssen, dem dräuenden Fahrverbot und zu den täglichen Pendler-Nöten.

Das Land setzt in Sachen Luftreinhaltung und Mobilitätswende in Reutlingen vor allem auf ein verbessertes Bahn-Angebot für die Pendler, die Regionalstadtbahn - und auf Reutlinger Tatkraft: »Machen statt diskutieren« lautet Lahls Parole im Hinblick auf die Vermeidung von Fahrverboten. (igl)

Das Interview lesen Sie am morgigen Samstag, 27. Juli, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.