REUTLINGEN. Seit Mittwoch sind die Temperaturen spürbar gesunken. Doch kann man jetzt schon von Winter sprechen? Laut Meteorologe Andreas Pfaffenzeller ist dies vor allem in der Region Reutlingen und Tübingen noch nicht der Fall. Er berichtet auf GEA-Anfrage, wie sich die Wetterlage in den kommenden Tagen entwickeln wird.
Am heutigen Donnerstag wird es in der Region Reutlingen stark bewölkt sein, es bleibt jedoch trocken, sagt der Wetter-Experte. Die maximale Temperatur wird bei sechs Grad liegen. Ein wenig Sonne ist eventuell noch am Vormittag zu erwarten. In der Nacht zum Freitag soll jedoch vom Norden Regen aufkommen. In den Tallagen sei von Glätte keine Rede. Auf der Alb, in Höhenlagen ab 600 Metern, könne es allerdings am Freitagmorgen vereinzelnd örtlich glatt werden. In der Nacht zum Freitag werden die Temperaturen auf vier Grad sinken. Im Laufe des Tages liegen die Höchsttemperaturen dann bei acht Grad.
Böen mit 55 Kilometern pro Stunde zu erwarten
Am Freitag beziehungsweise Samstag kommt ein kräftiger Wind hinzu. In der Neckarregion sind Windböen mit 55 Stundenkilometern angesagt. Auch in den Höhenlagen wird es zeitweilig stürmisch, so der Wetter-Experte. Anfangs wird es stark bewölkt sein und anschließend soll es regnen. Später könnte aber auch Schnee hinzukommen, vor allem in der Nacht zum Samstag. Somit bestehe dann Glättegefahr. Am Sonntag ist keine wesentliche Wetteränderung zu erwarten.
Auf der Alb kann es kurzzeitig »weiß« werden. Kommt es zu Schnee, wird er allerdings schnell wegtauen, sagt Pfaffenzeller. (GEA)