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Aktuell »extra 3«

Irrsinniges aus der Reutlinger Lederstraße am Mittwoch im Fernsehen

Die Spurreduzierung sowie der gesperrte Fußgängerüberweg an der Reutlinger  Lederstraße zeigt das Satiremagazin »extra 3« am Mittwoch als »realer Irrsinn« im Fernsehen.

extra3-Autor Daniel Sprenger (links) und sein Filmteam bei Dreharbeiten an der Reutlinger Lederstraße.
extra3-Autor Daniel Sprenger (links) und sein Filmteam bei Dreharbeiten an der Reutlinger Lederstraße. Foto: Stephan Zenke
extra3-Autor Daniel Sprenger (links) und sein Filmteam bei Dreharbeiten an der Reutlinger Lederstraße.
Foto: Stephan Zenke

REUTLINGEN. Wie Marike Karstens von der Redaktion der Satiresendung »extra 3« des Norddeutschen Rundfunks mitteilt, liegt der Sendetermin des vor einigen Wochen gedrehten Beitrags über die Reutlinger Feinstaubmessstation vor. Geplant ist der Beitrag in der Sendung »extra 3« mit Sarah Kuttner am Mittwoch, 19. August, um 22.50 Uhr im NDR. Der Sender pflegt zu dieser Sendezeit den »Irrsinn der Woche« zu zeigen. Wie während des Drehs zu erfahren war, haben die Fernsehleute ausreichend sendetauglichen Irrsinn in der Lederstraße entdeckt. 

Im Fokus der Sendung stehen sowohl die Reduzierung um eine Fahrspur bei der Luftmessstation als auch der in unmittelbarer Nachbarschaft gesperrte Fußgängerüberweg. Die heftigen Bemühungen der Stadt Reutlingen dadurch für bessere Luftmesswerte zu sorgen, um letztlich irgendwie an Diesel-Fahrverboten vorbeizukommen, werden als »realer Irrsinn« bezeichnet. »Beides zeigt exemplarisch, auf welche absurden Ideen Stadtverwaltungen kommen, nur um Fahrverbote zu vermeiden«, erklärte »extra 3«-Autor Daniel Sprenger beim Drehtermin am 16. Juli, »mit der Folge, dass sich ja nicht die Luft verbessert, sondern nur bessere Werte gemessen werden«. (gb/zen)

www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/index.html

Der Kameramann wartet meist vergeblich auf Autos, die die gesperrte rechte Spur der Lederstraße benutzen.
Der Kameramann wartet meist vergeblich auf Autos, die die gesperrte rechte Spur der Lederstraße benutzen. Foto: Stephan Zenke
Der Kameramann wartet meist vergeblich auf Autos, die die gesperrte rechte Spur der Lederstraße benutzen.
Foto: Stephan Zenke