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In Reutlingen gab's bestes Holz für Fässer und Masken

Stämme von Laubbäumen wurden für besondere Verwendungen in Reutlingen verkauft.

Gerd Pflumm, Verwaltungsdezernent (links), Alexander Schick, Leiter der kommunalen Holzverkaufsstelle, und Holverkäuferin Silke
Gerd Pflumm, Verwaltungsdezernent (links), Alexander Schick, Leiter der kommunalen Holzverkaufsstelle, und Holverkäuferin Silke Rapp auf dem Wertholzplatz. Foto: Landratsamt Reutlingen
Gerd Pflumm, Verwaltungsdezernent (links), Alexander Schick, Leiter der kommunalen Holzverkaufsstelle, und Holverkäuferin Silke Rapp auf dem Wertholzplatz.
Foto: Landratsamt Reutlingen

KREIS REUTLINGEN. Mehr als 300 Kubikmeter Laubstammholz, das wertvollste Holz aus verschiedenen Kommunal- und Privatwäldern der Landkreise Reutlingen und Zollernalbkreis, sind jetzt auf dem Reutlinger Wertholzplatz präsentiert worden. Kaufinteressierte konnten in dieser Zeit ein verdecktes Gebot abgeben (Submissionsverfahren).

Den größten Teil der angebotenen Baumarten machte die Eiche aus, deren Holz besonders viele Verwendungsmöglichkeiten bietet.

Zu den Meistbietenden gehörten Fasshersteller, Musikinstrumentenbauern und Schreinereien aus Deutschland und dem angrenzenden Ausland. Aus einem Wannweiler Lindenstamm werden Holzmasken für Hästräger geschnitzt. Der wertvollste Stamm brachte 2 759 Euro pro Kubikmeter für den Stadtwald. Mit den Einnahmen können die Besitzer ihren Wald unter Einflüssen des Klimawandels zukunftsfähig aufstellen. (a)