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Aktuell Kriminalität

In Betzingen lässt es sich sicher leben

Frank Assfalg vom Polizeiposten Reutlingen-West informiert im Bezirksgemeinderat über die Kriminalitätslage im größten Reutlinger Vorort

Gegen den Trend: Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist in Betzingen mit vier Fällen konstant geblieben.  FOTO GEBERT/DPA:
Gegen den Trend: Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist in Betzingen mit vier Fällen konstant geblieben. FOTO GEBERT/DPA:
Gegen den Trend: Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist in Betzingen mit vier Fällen konstant geblieben. FOTO GEBERT/DPA:

REUTLINGEN-BETZINGEN. Reutlingen gilt seit Jahren als sicherste Großstadt im Land. Aber wie sieht es in Betzingen aus, dem größten Vorort? Mit 460 Straftaten war Betzingen 2019 zwar einsamer Spitzenreiter unter den zwölf Bezirksgemeinden, was aber schlicht an der Einwohnerzahl liegt. Und auch an einer spektakulären Serie von Büroeinbrüchen im Industriegebiet Mark-West. Mark-West verhagelt ohnehin den ansonsten guten Kriminalitätslagebericht, den Franz Assfalg vom Polizeiposten Reutlingen-West dem Bezirksgemeinderat vorstellte: Im Industriegebiet wurde mit 94 Fällen etwa ein Viertel der Straftaten im Teilort begangen. Assfalg zog das Fazit: »Trotz der Nähe zur Innenstadt lässt sich’s hier sicher leben.«

Assfalg konnte trotzdem auch von aufsehenerregenden und tragischen Fällen berichten; von Zwangsprostitution in einem Betzinger Bordell, vom Überfall aufs Spielodrom, von Misshandlungen im häuslichen Umfeld. (keg)

Mehr über die Kriminalitätslage in Betzingen erfahren Sie am Samstag, 7. November, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.