Zum Thema Biodiversität verteidigten sich die Bauern im Kreis und betonten, dass die Landwirtschaft nicht allein am Insektensterben schuld sei. Nächtliche Lichtquellen müssten bei dem Thema ebenfalls erwähnt werden – und außerdem würden die Landwirte ja nun Blühstreifen an Ackerrändern einrichten. Gefordert seien da aber auch alle Gartenbesitzer, betonte Landfrauenverbands-Vorsitzende Pia Münch: »Auch die könnten Blumenmischungen ausbringen, die für Insekten gut sind.« Der CDU-Landtagsabgeordnete Karl-Wilhelm Röhm wollte zudem die Kommunen in die Pflicht nehmen: »In den Grünbereichen der Gemeinden könnte auch viel für die Biodiversität getan werden.« (GEA)