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Aktuell Bildung

Erste Preise beim Landtag-Wettbewerb für Schüler aus der Region

Große Beteiligung beim Schülerwettbewerb des Landtags Baden-Württemberg: Podcasts, Gedichte und Plakate.

Landtagspräsidentin Muhterem Aras (von links) mit den Preisträgern Marvin Fernandes dos Santos, Henrik Heinlein und Anes Kadusic
Landtagspräsidentin Muhterem Aras (von links) mit den Preisträgern Marvin Fernandes dos Santos (Friedrich-Schiller-Gymnasium Pfullingen), Henrik Heinlein (Karl-von-Frisch-Gymnasium Dußlingen) und Anes Kadusic (Gutenberg-Schule Reutlingen). FOTO: LTBW
Landtagspräsidentin Muhterem Aras (von links) mit den Preisträgern Marvin Fernandes dos Santos (Friedrich-Schiller-Gymnasium Pfullingen), Henrik Heinlein (Karl-von-Frisch-Gymnasium Dußlingen) und Anes Kadusic (Gutenberg-Schule Reutlingen). FOTO: LTBW

KREIS REUTLINGEN/TÜBINGEN. Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) hat die Ersten Preise des Schülerwettbewerbs des Landtags von Baden-Württemberg im Haus des Landtags in Stuttgart verliehen.

Unter den 51 Erstpreisträgerinnen und Erstpreisträger des 66. Schülerwettbewerbs des Landtags waren auch Schüler aus der Region: Marvin Fernandes dos Santos besucht das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Pfullingen. Henrik Heinlein geht aufs Karl-von-Frisch-Gymnasium in Dußlingen. Anes Kadusic ist Schüler der Gutenberg-Schule in Reutlingen.

Fast 2.000 Beiträge wurden eingereicht

Mehr als 2.500 Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg sind dem Aufruf von Landtag und Landeszentrale für politische Bildung (LpB) gefolgt und haben sich am Wettbewerb beteiligt. Insgesamt wurden 1.859 Beiträge eingereicht, 580 Arbeiten wurden von mindestens zwei Personen verfasst.

1.464 Schülerinnen und Schüler erhalten einen Preis, 937 Teilnehmende werden mit einem dritten Preis ausgezeichnet, 470 Mal wird ein zweiter Preis verliehen, und es gibt 51 Erstpreisträgerinnen und -träger. Sechs Schülerinnen konnten sich über einen Förderpreis freuen, der bereits im April verliehen wurde.

Podcasts konnten zum ersten Mal eingereicht werden

In diesem Jahr wurden die Themen erstmalig von einem eigenen Gremium erstellt, dem neun Lehrkräfte aller Schularten angehören. Zum ersten Mal konnten auch Podcasts eingereicht werden, was dazu geführt hat, dass es in dieser Kategorie doppelt so viele Einsendungen gab als noch im Jahr zuvor, als nur die Ton-Reportage angeboten wurde. Ähnliche Zuwächse verzeichnet auch das Format »Gedicht«, das durch das Format »Poetry Slam« ergänzt wurde. Wieder mehr Plakate (875) wurden beim 66. Schülerwettbewerb eingereicht, dieses Mal zur Frage, wie interkulturelles Zusammenleben gelingen kann. Sehr gefragt war das Thema künstliche Intelligenz im Schulalltag, das 328 Schülerinnen und Schüler aufgegriffen haben. 670 Teilnehmende haben sich mit 471 Arbeiten eigenen politischen Fragestellungen gestellt, auch in kreativen Formaten wie Comics und Kurzgeschichten.

Die Erstpreisträgerinnen und Erstpreisträger dürfen sich über eine von der Landeszentrale für politische Bildung organisierte fünftägige Bildungsreise nach Prag freuen. (eg)