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Aktuell Förderung

Zuschuss für Radweg-Ausbau zwischen Erpfingen und Stetten

Geld
Euro-Münzen auf Euro-Banknoten. Foto: Reinhardt/dpa
Euro-Münzen auf Euro-Banknoten.
Foto: Reinhardt/dpa

SONNENBÜHL/BURLADINGEN. Der Landkreis Reutlingen profitiert vom Sonderförderprogramm »Stadt und Land« für eine bessere Radverkehrsinfrastruktur. Der Ausbau des kreisübergreifenden Radweges zwischen Sonnenbühl-Erpfingen und Burladingen-Stetten wird mit 240 000 Euro gefördert. Der im Radverkehrskonzept des Landkreises Reutlingen ausgewiesene Weg verbindet die Gemeinde Sonnenbühl und die Stadt Burladingen und vernetzt die Radwegenetze der Landkreise Reutlingen und Zollernalb. Das teilen die Landtagsabgeordneten Cindy Holmberg (Bündnis 90/Die Grünen) und Manuel Hailfinger (CDU) mit.

Der rund 1,4 Kilometer lange Radweg wird von Bund und Land mit 80 Prozent der Investitionskosten in Höhe von 300 000 Euro übernommen werden. »Wir freuen uns, dass der Ausbau dieses kreisübergreifenden Radweges umgesetzt wird. Mittelfristig wollen wir erreichen, dass 20 Prozent aller Wege in Baden-Württemberg auf dem Fahrrad zurückgelegt werden«, so die beiden Landtagsabgeordneten.

Ziel: 7 000 Kilometer Radwege

Das Land geht den Radwegebau strategisch an: Es analysiert, wo besonders viele Pendler unterwegs sind und an welchen Stellen es einen nachweislichen Bedarf gibt, die Radinfrastruktur auszubauen. Es prüft auch, wo es Potenzial für das Umsteigen aufs Rad gibt. Entsprechend wird das Gesamtprojekt »Radnetz Baden-Württemberg« Schritt für Schritt umgesetzt. Bis 2030 soll das Radnetz alle Ober- und Mittelzentren über Hauptrouten nach einheitlichem Standard verbinden. Das werden dann rund 7 000 Kilometer neu gebaute, erweiterte oder besser miteinander vernetzte Radwege im Land sein. (eg)