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Nach Winterwunderland: Jetzt Seenplatte auf der Alb

Schneeschmelze und Dauerregen haben bei Gomadingen einen See entstehen lassen, wo vorher keiner war.  FOTO: PULVERMÜLLER
Schneeschmelze und Dauerregen haben bei Gomadingen einen See entstehen lassen, wo vorher keiner war. Foto: Eva-Maria Pulvermüller
Schneeschmelze und Dauerregen haben bei Gomadingen einen See entstehen lassen, wo vorher keiner war.
Foto: Eva-Maria Pulvermüller

GOMADINGEN. Die Wacholderheide am Gomadinger Ortsausgang in Richtung Marbach spiegelt sich in der Oberfläche des Sees. Ein schönes Bild. Allerdings eines, das sich nur zeitweise bietet, weil verschiedene Wetterfaktoren aufeinander treffen. Denn der »See« ist in Wirklichkeit gar keiner, sondern nur ein vorübergehendes Phänomen.

Es ist kaum zwei Wochen her, dass Frau Holle die Alb in eine Winterwunderwelt verwandelt hat. Stellenweise lag fast ein halber Meter Schnee. Dann setzte nicht nur Tau-, sondern auch Regenwetter ein. Schneeschmelze und Dauerregen haben die Grundwasserreservoirs aufgefüllt. Die Lauter ist, wie in Gomadingen, stellenweise über ihre Ufer getreten und hat – was laut Gomadinger Gemeindeverwaltung weder ungewöhnlich noch be-sorgniserregend ist in dieser Jahreszeit – Wiesen überflutet. Wie stark die Pegel angestiegen sind, lässt sich am (echten) See am Gomadinger Spielplatz anschaulich ablesen. Am Steg, der bei trockenem Wetter gut 35 Zentimeter über der Wasseroberfläche liegt, steht das Wasser bis zur Unterkante. (ma)