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Aktuell Prävention

Mehr Sicherheit auf dem Rad und im Auto

Mit dem Umzug nach Reutlingen hat die Kreisverkehrswacht auch ihr Angebot geändert. Ein Schwerpunkt ist das Pedelec-Training.

Ihre Sicherheitstrainings für Motorrad- oder Autofahrer kann die Kreisverkehrswacht mangels Trainingsgelände nicht mehr anbieten
Ihre Sicherheitstrainings für Motorrad- oder Autofahrer kann die Kreisverkehrswacht mangels Trainingsgelände nicht mehr anbieten. Auf dem Reutlinger Verkehrsübungsplatz ist lediglich ein Fahrtraining für Senioren möglich. Auch hierbei ist das Interesse groß. FOTO: NIETHAMMER
Ihre Sicherheitstrainings für Motorrad- oder Autofahrer kann die Kreisverkehrswacht mangels Trainingsgelände nicht mehr anbieten. Auf dem Reutlinger Verkehrsübungsplatz ist lediglich ein Fahrtraining für Senioren möglich. Auch hierbei ist das Interesse groß. FOTO: NIETHAMMER

MÜNSINGEN/REUTLINGEN. Junge Menschen, Senioren, Pedelec-Fahrer – das sind drei der Zielgruppen, die die Kreisverkehrswacht Reutlingen-Münsingen in diesem Jahr schwerpunktmäßig in den Fokus nimmt. Ganz freiwillig ist die Veränderung des umfangreichen Präventionsprogramms nicht vonstatten gegangen: Weil die Verkehrswacht ihr bisheriges Domizil im Alten Lager aufgeben musste, sind die bislang sehr gefragten Sicherheitstrainings für Auto-, Motorrad- und Lastwagenfahrer gestrichen. »Es gibt dafür einfach keine Plätze im Landkreis«, bedauert der Vorsitzende Thomas Steigenberger. Derzeit sei die Verkehrswacht mit dem Unternehmen Paravan in Aichelau im Gespräch, um dort wenigstens einige Trainingskurse anbieten zu können.

Mit dem vom der Kreisverkehrswacht jetzt hauptsächlich genutzten Verkehrsübungsplatz Reutlingen ändert sich auch das Veranstaltungsangebot. Ein fester und sehr gefragter Baustein dabei ist das Fahrtraining für Senioren: Ein weiterer Termin ist bereits am morgigen Dienstag. In eine echte Marktlücke ist die Verkehrswacht mit ihrem Pedelec-Training gestoßen, dass sowohl für Radler jeden Alters als auch speziell für Senioren angeboten wird. »Da gibt’s einen Riesenbedarf«, berichtete Thomas Steigenberger, dass bereits mehrere Volkshochschulen mit der Nachfrage nach solchen Kursen auf die Verkehrswacht zugekommen seien. (GEA)