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Aktuell Wassertag

Fluss-Singen an der Lauterquelle in Offenhausen

Der Internationale Weltwassertag stand unter dem Motto »Wasser für den Frieden«. Mehr als 40 Singfreudige fanden sich zum »Singen am Wasser« an der Lauterquelle in Offenhausen ein, um an die Bedeutung der Ressource zu erinnern.

Etwa 40 Menschen versammelten sich an der Lauterquelle in Offenhausen, um gemeinsam zu singen.
Etwa 40 Menschen versammelten sich an der Lauterquelle in Offenhausen, um gemeinsam zu singen. Foto: GAbriele Bimek
Etwa 40 Menschen versammelten sich an der Lauterquelle in Offenhausen, um gemeinsam zu singen.
Foto: GAbriele Bimek

GOMADINGEN-OFFENHAUSEN. Die Vereinten Nationen rufen seit 1992 zum Weltwassertag am 22. März auf, der an die »Besonderheiten von Wasser als der essenziellsten Ressource allen Lebens« erinnern soll. Der internationale Gedenktag stand diesmal unter dem Motto »Wasser für den Frieden«. Aktionen gab es auch auf nationaler und regionaler Ebene. Eines der Angebote war das »Fluss-Singen – Sing mit« der Initiative »Singing Planet«, für das sich Christa Euchner-Schweizer die Lauter als Mittelpunkt ausgesucht hatte. Mehr als 40 Singfreudige fanden sich zum »Singen am Wasser« an der Lauterquelle in Offenhausen ein.

»Deutsch, indisch, indianisch, einfach international sind die überwiegenden Mantra-Lieder, die ich zusammengestellt habe«, führte die Singleiterin für Altenkreise, Pflegeeinrichtungen und Heilsames Singen ein. Das Wasser der Lauterquelle sei mucksmäuschenstill, es höre ihnen zu, mache sie aufmerksam. »Wir singen hier nicht nur für die Lauterquelle, sondern wir sind mit allen Wassern verbunden.« Flüsse und Meere wurden aufgezählt, in die die Bäche unserer Region schließlich münden. Es sei wichtig, dass die Menschen das Wasser auf und in der Erde, um sie herum und in ihnen wieder achten und ehren.

Wasser achten und ehren

Ehrung etwa in Form des Echo-Kanons »The Ocean Is The Beginning Of The Earth«, und für Bewegung sorgte ein indianisches Trommel-Tanz-Lied. Um Wasser drehte sich auch der Watersong der indigenen Großmütter»Niibi Wabo«, und in der traditionellen westafrikanischen Weise »Yemaya Assessu« wird der Moment gefeiert, in dem der Fluss ins Meer mündet.

Christa Euchner-Schweizer spielte auf der Harfe und Gitarre, begleitet von Andreas Taufmann an Percussion-Instrumenten. Den Trommelpart mit Djembés übernahmen Sylvia Stiegler und Birgit Notz. Während des Verlaufs suchten sich einige Besucher aus einer Box andere kleine Rhythmuserzeuger. Diese waren für die Begleitung des Gesangs gedacht: darunter Shaker, Handtrommeln, Schellenkranz, Maracas und Klanghölzer.

Weitere Singtreffen sind geplant, zu denen Instrumente mitgebracht werden können. Am 31. März ist das Ostersonntag-Singen an der Erntbrunnquelle bei Ohnastetten und am 21. Mai das Geburtstags-Singen am Lauter-Wasserspielplatz beim Bahnhöfle in Gomadingen. (GEA)