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Erweiterung geplant: Sonnenbühler Freizeitpark Traumland will wachsen

Der Betreiber des Traumlands auf der Bärenhöhle plant die Erweiterung des Freizeitparks. Vor allem geht’s um den Ausbau der Infrastruktur, aber auch zwei neue Fahrgeschäfte sollen entstehen.

Der Freizeitpark Traumland ist bei Besuchern – vor allem Familien mit Kindern – beliebt. Deswegen will der Betreiber das Gelände
Der Freizeitpark Traumland ist bei Besuchern – vor allem Familien mit Kindern – beliebt. Deswegen will der Betreiber das Gelände erweitern. FOTO: FISCHER
Der Freizeitpark Traumland ist bei Besuchern – vor allem Familien mit Kindern – beliebt. Deswegen will der Betreiber das Gelände erweitern. FOTO: FISCHER

SONNENBÜHL. Beachtliche Zahlen weist das Traumland auf der Bärenhöhle, der kleine Freizeitpark in Sonnenbühl, vor: Innerhalb von zehn Jahren haben sich die Besucherzahlen um 100 Prozent gesteigert – von etwa 100 000 auf mehr als 200 000 Gäste. Das stellt den Betreiber vor einige Herausforderungen, die Anforderungen sind gestiegen. Deshalb soll das Gelände vergrößert werden. Dafür müssen zunächst aber die rechtlichen und planerischen Voraussetzungen geschaffen werden.

Am 4. April öffnet das Traumland wieder für Besucher. »Die drei Wochen vor der Eröffnung sind die stressigsten«, sagt Ines Ehe, die gemeinsam mit Hans Ulrich Luczak den Freizeitpark führt. »Für uns ist das jedes Jahr wie eine Neueröffnung«, erklärt sie. Denn fünf Monate bleibt die 29 000 Quadratmeter große Anlage auf dem Höllenberg bei Erpfingen geschlossen. Bedeutet: keine Einnahmen, obwohl der Betrieb 40 fest angestellte Mitarbeiter beschäftigt und das ganze Jahr über gearbeitet werde. Bis zur Hauptsaison wächst die Zahl der Mitarbeiter auf 200.

»Verwaltungsgebäude, Zentrallager, Toiletten«, zählt Ehe die geplanten Vorhaben auf, dazu noch Werkstatt, Baustoff- und Mülllager. Auch ein neuer Zufahrtsweg soll auf dem Erweiterungsgelände entstehen. »Wir wollen zuerst alles für die Infrastruktur Notwendige bauen«, sagt Ines Ehe. Erst danach geht’s an die Pläne für neue Fahrgeschäfte. Wichtig dabei sei: »Wir wollen zielgruppentreu bleiben, also ein Park für Familien mit kleinen Kindern und Grundschulkinder, und werden sicher keine Achterbahn bauen.« Das Erweiterungsgebiet ist 7 000 Quadratmeter groß. Die Verfahrenskosten trägt der Traumlandbetreiber. (GEA)