Kälter wird es voraussichtlich nicht werden, meint der Wetterexperte, auch wenn die Nächte jetzt klar werden. Der zu erwartende Ostwind mit Windstärken zwischen 3 und 4 hat zwei Effekte. In der Nacht durchmischt er die Luftmassen und gleicht regionale Unterschiede aus – ob im Rinnental oder auf dem Rossberg, die Temperaturen werden überall fast dieselben sein.
Bei Tag entfaltet der »Hungerwind« einen gegenteiligen Effekt. Zwar steigen dann die Temperaturen auf etwa minus vier bis minus sechs Grad, der Windchill-Effekt führt aber dazu, dass gefühlt knackige minus 16 Grad herrschen.
Die Alb ist weiß, mit Schneehöhen zwischen 10 und 15 Zentimetern ist wieder eingeschränkt Wintersport möglich. Für Langläufer dürfte es ein bisschen mehr sein, meint Hummel. Für Schlitten und Bob sind die Bedingungen aber gut.
Bis zum Wochenende soll es kalt, trocken und sonnig bleiben, dann werden die Werte wieder steigen. (GEA)