Logo
Aktuell DRK

Elf neue Retter aber weniger Blutspender in Hohenstein

Personell ist das DRK Engstingen-Hohenstein erfreulich gut aufgestellt. Die Zahl der Blutspender ist allerdings rückläufig

Ehrungen beim DRK: Nina Schnitzer (Bereitschaftsleiterin, links) mit Claus Dürr (Vorstand), Nico Bayer (Bereitschaftsleiter, für
Ehrungen beim DRK: Nina Schnitzer (Bereitschaftsleiterin, links) mit Claus Dürr (Vorstand), Nico Bayer (Bereitschaftsleiter, für fünf Jahre geehrt), Nicole Bortot (20 Jahre), Daniela Heiler (unten, 15 Jahre) Elisabeth Reyhing (oben, 15 Jahre) Peter Speidel (10 Jahre), Josef Leippert (stellvertretender Bürgermeister Engstingen). FOTO: DRK
Ehrungen beim DRK: Nina Schnitzer (Bereitschaftsleiterin, links) mit Claus Dürr (Vorstand), Nico Bayer (Bereitschaftsleiter, für fünf Jahre geehrt), Nicole Bortot (20 Jahre), Daniela Heiler (unten, 15 Jahre) Elisabeth Reyhing (oben, 15 Jahre) Peter Speidel (10 Jahre), Josef Leippert (stellvertretender Bürgermeister Engstingen). FOTO: DRK

ENGSTINGEN/HOHENSTEIN. »Das ist ein Riesenerfolg«, freut sich Nico Bayer, Bereitschaftsleiter beim DRK Engstingen-Hohenstein, über den enormen Personalzuwachs im vergangenen Jahr. Auf 34 Aktive kann Bayer jetzt zählen – elf mehr als im Vorjahr. Allein aus dem vereinseigenen Jugend-Rot-Kreuz haben sechs Mitglieder inzwischen die Sanitätsdienstausbildung absolviert, außerdem konnten fünf Erwachsene für den ehrenamtlichen Rettungsdienst gewonnen werden – sowohl solche, die bereits ausgebildet sind, als auch eine Neueinsteigerin.

Zu den drei Blutspendeterminen im vergangenen Jahr in der Hohensteinhalle kamen insgesamt 780 Spender. »Das sind knapp 100 weniger als im Vorjahr«, bedauert Bayer. Der Rückgang entspreche dem allgemeinen Trend. Gleichwohl: Die Zahl der Erstspender war mit 31 erfreulich hoch. Die nächste Gelegenheit, Blut zu spenden, besteht am Samstag, 19. Mai, von 10.30 bis 14.30 Uhr in der Hohensteinhalle.

Bei 27 Sanitätsdiensten leisteten die Aktiven aus Hohenstein und Engstingen 600 Stunden ab und sorgten so dafür, dass bei Fasnetsumzügen oder Festen bei Bedarf schnelle Hilfe vor Ort ist. Während solche Einsätze planbar sind, müssen die insgesamt elf »Helfer vor Ort« ohne Vorwarnung zu Notfällen ausrücken. Zu den Dienstabenden des Jugend-Rot-Kreuzes kommen im Schnitt 15 bis 20 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren, auch die Treffen des »JRK 12 plus« für Fortgeschrittene seien gut besucht, betont Nico Bayer: »Wenn’s so weiterläuft, brauchen wir uns keine Sorgen um die Zukunft machen.« (GEA)