GOMADINGEN. Noch ist die Zahl der Bienenstrombezieher überschaubar. Erst 100 sollen es sein, die seit dem Projektstart im April, da haben die Stadtwerke Nürtingen und das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ihre Kooperation begonnen, gemeinsam gegen das Insektensterben agieren. Zusammen mit 11 Landwirten, die bereits 14 Hektar Blühmischen anbauen, die 14 Hektar Mais ersetzen. Dabei könne jeder etwas für die Insektenvielfalt tun, ermunterte Regierungspräsident Klaus Tappeser. (jsg)
Blühende Felder gegen das Insektensterben
So sah die Blühmischung mit Sonnenblumen, Malven, Buchweizen und Kleearten für Bienenstrom auf Marbacher Feldern im Juli aus. Ein Eldorado für Bienen. Foto: pr