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Örtchen für Touristen

Bauantrag für den Neubau einer Toilettenanlage am Peterstor beim Zwiefalter Münster liegt vor

Das in die Jahre gekommene Örtchen am Peterstor kommt weg.  FOTO: THUMM
Das in die Jahre gekommene Örtchen am Peterstor kommt weg. FOTO: THUMM
Das in die Jahre gekommene Örtchen am Peterstor kommt weg. FOTO: THUMM

ZWIEFALTEN. Die zahlreichen Besucher des Zwiefalter Münsters wird es freuen: Der seit 1987 laufende Prozess für den Neubau einer Toilettenanlage auf dem Münstervorplatz kommt zu einem Ende, jetzt liegt eine Planung für das ersehnte Gebäude vor. Mit dem Örtchen haben sich schon die Altbürgermeister Hubertus-Jörg Riedlinger, Matthias Henne, die stellvertretende Bürgermeisterin Maria Knab-Hänle und jetzt Bürgermeisterin Alexandra Hepp beschäftigt.Die neue Toilettenanlage wird südlich vom Peterstor in gebührendem Abstand zu Peterstor und Klostermauer als Flachdachbau mit begrüntem Dach errichtet. Die neue WC-Anlage erhält ein barrierefreies WC sowie einen Technik- und einen Putzraum. Die bisher bestehende WC-Anlage sowie die Einhausung für die Wasseraufbereitung werden nach dem Neubau abgebrochen. Der Blick vom Münstervorplatz wird damit in Richtung Dekanatsgarten – wie ursprünglich – wieder geöffnet.

Gestalterisch und farblich soll sich die Anlage an der Klostermauer orientieren und übersteigt auch nicht die Höhe der Mauer. Die Außenwände sind in Richtung Klostermauer aus Stahlbeton geplant. Die drei übrigen Außenfassaden werden als Glasfassaden mit Pfosten-Riegel-Konstruktion mit Siebdruck in einer elfenbeinfarbenen Farbe – ähnlich wie die Klostermauer – ausgeführt.

Die gesamten Maßnahmen sollen 2021 über die Bühne gehen. Der Gemeinderat Zwiefalten lobte die Planung, die »durch Material und Farbgebung leicht und luftig wirkt und sich gut in die Klosteranlage und den Garten einfügt«. Das Einvernehmen zum Bauantrag wurde einstimmig erteilt. (ht)