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Werfen wie die Wikinger: Eninger Kubb-Turnier für Jung und Alt

24 Mannschaften treten beim elften Eninger Kubb-Turnier an.

Auch wenn’s nur zum Spaß war: Höchste Konzentration war gefragt beim elften Eninger Kubb-Turnier. FOTO: BIMEK
Auch wenn’s nur zum Spaß war: Höchste Konzentration war gefragt beim elften Eninger Kubb-Turnier. FOTO: BIMEK
Auch wenn’s nur zum Spaß war: Höchste Konzentration war gefragt beim elften Eninger Kubb-Turnier. FOTO: BIMEK

ENINGEN. Die Spielregeln sind einfach zu verstehen, trainieren kann, muss aber nicht sein und mitmachen kann jeder. Beim Kubb-Turnier am Samstag traten 24 Mannschaften auf dem Spitalplatz gegeneinander an – ganz nach dem Prinzip mit rund auf kantig. Beim Kubb, auch Wikingerschach genannt, versuchen zwei Mannschaften mit maximal sechs Spielern, jeweils die Holzklötze der Gegenpartei mit runden Wurfhölzern umzuwerfen. Der König steht verlockend in der Mitte des Spielfelds, darf aber erst zuletzt getroffen werden, sonst folgt Disqualifikation.

»Das macht richtig Spaß und die Spielregeln sind einfach zu verstehen«

Hannes, Paul und Florian von der Jugendfeuerwehr hatten es mit erfahrenen Gegnern zu tun, die Ü75 Herren. »Wir sind alte Hasen und haben keinen Bammel, wir haben schon öfter gewonnen«, erzählte Herbert Eger und die anderen stimmten ihm zu. »Das ist ein Spiel. Hauptsache dabei sein, ganz nach dem olympischen Gedanken.« Die Spitalfreunde richteten den Wettkampf zum elften Mal aus und freuten sich über die vielen Anmeldungen. »Das zeigt, dass die Eninger drauf gewartet haben, dass sie froh sind an jeder Zusammenkunft. Dieses Spiel verbindet Generationen miteinander«, versicherte Vorsitzender Oliver Göder.

"Werkstatt Hahnenzapf" gegen den "Müller Clan", "Gipfelstürmer" gegen "Zufallsprinzip", jeder musste gegen jeden ran. Letztlich entschied "GWG" das Turnier für sich, Team "Zufallsprinzip" und die "Häbles-Wetzer" sicherten sich den zweiten und dritten Platz. »Das macht richtig Spaß und die Spielregeln sind einfach zu verstehen«, ließ Vanessa Kruse vom Team DRK wissen, ihr Kollege der frisch gewählte Bürgermeister Eric Sindek, pflichtete ihr bei: "Das ist super und sollte man beibehalten. Alle Vereine können gegeneinander antreten, das ist ein Highlight und jeder kann mitspielen." (GEA)