PFULLINGEN. In einem guten und vertrauensvollen Miteinander möchte ich Pfullingen gestalten und alle Potenziale und Chancen für eine gute und nachhaltige Entwicklung nutzen. Ich bringe dafür alle fachlichen und persönlichen Voraussetzungen mit. Meine Vorstellungen und Ziele habe ich in meinem Wahlprogramm beschrieben. Das Meiste beruht auf meiner langjährigen Erfahrung und hat sich in vielen von mir begleiteten und umgesetzten Projekten bewährt.
Familie, Jugend, Senioren:
Mein Ziel ist, dass sich in Pfullingen alle Generationen in allen Lebenslagen wohlfühlen und bezahlbaren Wohnraum finden. Zukunftsfähige Wohnformen, wie Eigenheime in stadtverträglicher Bauweise, sind zu entwickeln, zum Beispiel Gebäude mit multifunktionaler Nutzung sowie innovative Kettenhauskonzepte. Die Hilfestrukturen für Senioren müssen unterstützt und ausgebaut werden. Die Jugend benötigt Räume in Selbstverwaltung. Als verlässliche Planungsgrundlage ist eine Kindergartenentwicklungsplanung zu erstellen, die jährlich überprüft wird. Für die aktuellen Betreuungsbedarfe müssen schnelle Lösungen gefunden werden, etwa durch Kooperation mit Tageseltern.Bürgerbeteiligung:
Bei komplexen Fragestellungen ist die Meinung der Bürger eine wichtige Entscheidungsbasis für Gemeinderat und Verwaltung – sie führt durch Transparenz zu höherer Akzeptanz. Zur Vorbereitung von Entscheidungsvorschlägen werde ich Foren einführen. Hier tauschen sich am Beispiel Schule die Schulleitungen, Elternvertreter, Mitglieder von Gemeinderat und Verwaltung über strategische Themen aus. Dasselbe stelle ich mir für Kultur und Sport vor. Die Einbindung des Jugendgemeinderats ist mir wichtig. Wir verzahnen damit Bedürfnisse, Perspektiven und Ideen und erreichen bessere Ideen.Digitalisierung:
Dringender Handlungsbedarf ist bei der Digitalisierung gegeben. Die gesamte Stadt braucht eine flächendeckende und leistungsfähige digitale Infrastruktur für Unternehmen, Schulen und Privathaushalte. Prozesse in der Verwaltung und Bürgerdienstleistungen werden digitalisiert.Infrastruktur/Klimaschutz:
Für die Sanierung der städtischen Infrastruktur bedarf es ganzheitlicher Konzepte. In vielen Bereichen herrscht ein Sanierungsstau (Sportanlagen, Gebäude, Straßen). Die historischen Baudenkmale sind zu erhalten und sinnvoll zu nutzen. Hier werden die Beteiligten frühzeitig und umfassend eingebunden. Wir benötigen ein gesamtstädtisches Mobilitätskonzept, das alle Verkehrsarten berücksichtigt. Die Entscheidung zur Regionalstadtbahn sehe ich als Chance für Pfullingen, die Trassenführung muss breit diskutiert werden. Beim Klimaschutz muss die Stadt eine Vorreiterrolle einnehmen und ihrer Vorbildfunktion gerecht werden.Wirtschaftsförderung:
Schaffung einer bei mir angesiedelten Stabsstelle, die sich um Wirtschaftsförderung/Stadtmarketing kümmert und den Kontakt zu Unternehmen, Handel und Gastronomen proaktiv sucht, hält und sie vernetzt. Wir werden für Pfullingen eine Marke kreieren, die die Stärken und Besonderheiten der Stadt in den Vordergrund stellt. Ergänzt um eine App, die das vielfältige Spektrum aufzeigt.Ehrenamt:
Das Ehrenamt in allen Bereichen trägt wesentlich zur Lebensqualität in der Stadt bei. Die Wertschätzung, Förderung und Unterstützung sind für mich selbstverständlich. Ziel ist, im Austausch mit den Vereinen Notwendigkeiten zu erkennen, zu strukturieren und gemeinsam umzusetzen.Finanzierung:
Für laufende Aufgaben und geplante Projekte braucht es einen realistischen Finanzierungsrahmen für die Zukunft. Dafür bringe ich alle Kenntnisse, Erfahrungen und notwendigen Netzwerke mit. Ich kann Finanzen, Wirtschaft, Projekte und Verwaltung. (pm)
WAHLPROGRAMME
Der GEA hat den fünf ernsthaften Bewerbern um das Amt des Bürgermeisters eingeräumt, eine Zusammenfassung ihres Wahlprogramms veröffentlichen zu können. Heute erscheint das Wahlprogramm von Stefan Wörner. (GEA)