PFULLINGEN. Der Verwaltungsausschuss des Gemeinderats hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, diese Zuschüsse für weitere zwei Jahre zu gewähren. Das Netzwerk »Paula« wird mit 7.750 Euro gefördert, der Treffpunkt Kutscherhaus erhält 7.250 Euro.
Andreas Schlegel von der Samariterstiftung in Nürtingen lobte insbesondere die Arbeit des Nachbarschafts-Netzwerks »Paula«: »Das ist hier in Pfullingen sehr erfolgreich.« Es sei gelungen, bürgerschaftliche Strukturen aufzubauen, so zum Beispiel den Besuchsdienst, bei dem ehrenamtlich tätige Pfullinger andere allein lebende Menschen besuchen, oder die Angehörigen gruppe für Menschen, die an Demenz erkrankte Familienmitglieder pflegen.
Den Rechenschaftsbericht über die Arbeit der Begegnungsstätte Treffpunkt Kutscherhaus im Samariterstift am Laiblinspark hatte Koordinatorin Britta Eichler der Stadtverwaltung und dem Gremium schriftlich vorgelegt. Daraus geht hervor, dass die vielfältigen Angebote in den Bereichen Selbsthilfe, Gesundheit, Prävention, Bildung, Beratung, Gemeinschaft, Kultur und Vernetzung gut genutzt werden. Im Jahr 2019 sei die Angebots- und Mitmachvielfalt so groß gewesen, »wie in kaum einem anderen Jahr zuvor«. Bis zum Beginn der Pandemie seien die Besucherzahlen auf rund 20.000 pro Jahr gestiegen. (GEA)