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Aktuell Sanierung

Sanierungsarbeiten gehen weiter: Eninger Steige ab 14. April gesperrt

Wie geplant soll die Sanierung der Eninger Steige mit der Erneuerung der Fahrbahn zwischen der Eninger Weide und dem Parkplatz W
Wie geplant soll die Sanierung der Eninger Steige mit der Erneuerung der Fahrbahn zwischen der Eninger Weide und dem Parkplatz Würtinger Sträßle im April wieder aufgenommen werden. FOTO: SAUTTER
Wie geplant soll die Sanierung der Eninger Steige mit der Erneuerung der Fahrbahn zwischen der Eninger Weide und dem Parkplatz Würtinger Sträßle im April wieder aufgenommen werden. FOTO: SAUTTER

ENINGEN/ST. JOHANN. Die Sanierungsarbeiten an der Steige zwischen Eningen und Würtingen im Verlauf der L 380 gehen am Dienstag, 14. April, nach der Winterpause weiter. Das teilt das Regierungspräsidium Tübingen mit. Der Abschluss der Sanierung ist für Mitte Juli 2020 vorgesehen.

In der ersten Bauphase im Jahr 2019 fand eine Erneuerung des Fahrbahnbelags auf der Landesstraße in der Ortsdurchfahrt von Eningen bis zur Zufahrt zum Schützenhaus statt. Parallel dazu wurden in vier Bereichen in der Steige die talseitigen Böschungen mittels Bohrpfahlwänden gesichert. In den diesjährigen Bauabschnitten wird der Fahrbahnbelag auf der Albhochfläche erneuert und die Hangsicherung fortgeführt.

Als Erstes wird von Dienstag, 14. April, an der Fahrbahnbelag von der westlichen Zufahrt Eninger Weide bis auf Höhe des Parkplatzes »Würtinger Sträßle« auf einer Länge von rund 600 Metern erneuert. Die Arbeiten dauern – günstige Witterungsverhältnisse vorausgesetzt – bis voraussichtlich Montag, 27. April. In diesem Zeitraum sind der Waldkindergarten, das Schafhaus, das Wanderheim und die Eninger Weide sowie die Erddeponie Renkenberg nur von Eningen aus erreichbar. Der Gestütshof ist über Sankt Johann anfahrbar.

Nach Abschluss der Fahrbahndeckenerneuerung auf der Albhochfläche, werden anschließend bis voraussichtlich Mitte Juli die Hangsicherungsmaßnahmen in der Steige mit der Herstellung der Kappen auf den Kopfbalken und den dazugehörigen Schutzeinrichtungen samt Absturzgeländer fertiggestellt. Parallel hierzu werden weitere Setzungsbereiche und schadhafte Asphalttragschichten saniert. Abschließend werden die Fahrbahndecke ab der Zufahrt zum Schützenhaus bis zur Zufahrt Eninger Weide erneuert und die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht. Während dieser Bauarbeiten ist die Zufahrt der Anlieger des Wanderheims, des Waldkindergartens und des Schafhauses sowie zur Erddeponie Renkenberg nur über St. Johann möglich.

Wie auch im Jahr 2019 sind während der Vollsperrung Umleitungen unvermeidbar. Für beide Bauphasen erfolgt die Umleitung aus Richtung Eningen nach St. Johann über die B 312 nach Lichtenstein und weiter über die L 387 und K 6711 nach Holzelfingen, Ohnastetten und Würtingen und umgekehrt. Zusätzlich wird die Fahrtrichtung von Eningen nach St. Johann über die B 28 nach Metzingen, Bad Urach und weiter über die L 249 nach Sirchingen, Upfingen, Lonsingen nach Würtingen umgeleitet.

Für den Busverkehr gibt es folgende Einschränkungen: Die Haltestellen Würtingen Backhaus/Ried, Gestütshof, Eninger Weide, Freibad, Friedhof, Rathaus, Friedrichstraße werden nicht angefahren, da die Linie 7644 zwischen Reutlingen Südbahnhof und Würtingen entfällt. Die Anbindung erfolgt über den Stadtverkehr Reutlingen zum Südbahnhof und von dort über Holzelfingen nach St. Johann.

Da sich der Verlauf der Coronakrise sehr dynamisch gestaltete, sind das Regierungspräsidium und die beauftragte Bietergemeinschaft fortlaufend in enger Abstimmung, um die Maßnahme möglichst reibungslos – auch unter erschwerten Rahmenbedingungen – fortzuführen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Die Baukosten für die Sanierung der Eninger Steige belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro und werden vom Land Baden-Württemberg getragen. (eg)