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Rekordbeteiligung beim Benefiz-Kick für das Eninger Hospiz Veronika

Beim Elfmeterschießen zugunsten des Eninger Hospizes Veronika auf der Sportanlage im Arbachtal waren in diesem Jahr 51 Mannschaften am Start

Hobbykicker und aktive Teams machten beim Benefiz-Elfmeter-Turnier mit.foto: gb
Hobbykicker und aktive Teams machten beim Benefiz-Elfmeter-Turnier mit. Foto: Gabriele Böhm
Hobbykicker und aktive Teams machten beim Benefiz-Elfmeter-Turnier mit.
Foto: Gabriele Böhm

ENINGEN. 4 300 Euro an Spenden kamen beim vierten Benefiz-Elfmeter-Turnier auf der Sportanlage im Arbachtal zusammen. Bei bestem Sommerwetter gab es mit 51 Mannschaften eine Rekordbeteiligung. Der Erlös kommt dem Hospiz Veronika des Altenheims St. Elisabeth zugute.

Die Teilnehmer kamen aus dem ganzen Raum Reutlingen. »Die Kontakte entstehen meist über die Altherren-Fußballer des TSV Eningen«, erklärte die stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Barbara Dürr, die die Veranstaltung anstelle des verhinderten Schirmherren, Landrat Thomas Reumann, eröffnete und den Eröffnungselfmeter schoss. »Es ist ein tolles Turnier und macht immer viel Spaß«, freute sich Gemeinderätin Lena Hönes, die wie viele andere Sportbegeisterte zum wiederholten Mal dabei war.

Siegerteam aus dem Ermstal

27 Mannschaften mit Hobbykickern und 24 aktive Teams waren dieses Mal dabei. »Es ist toll, dass schon zum zweiten Mal in diesem Jahr so eine große Beteiligung bei einer Sportveranstaltung für den guten Zweck herrscht«, sagte Barbara Dürr, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins des Hospizes und beim TSV für den Wohltätigkeitssektor zuständig, mit Blick auf den Charity-Lauf, der im Juni stattfand. »Als Ärztin habe ich natürlich auch ein Auge auf die Spieler und rate allen: Eincremen, viel trinken, in den Schatten gehen.«

Auf dem Spielfeld versammelten sich Mädchen und Jungen, Frauen und Männer vor mehreren Toren und schossen, was das Zeug hielt. Langwieriges Kicken von Mannschaft gegen Mannschaft ersparte man sich beim Benefiz-Elfmeter-Turnier. Es ging gleich zur Sache. Um 13.30 Uhr startete die Vorrunde, gegen 19 Uhr starteten die Endspiele. Siegermannschaft wurde schließlich der Freundeskreis »Wir wollen nur spielen« aus dem Ermstal.

Wer gerade Pause hatte, setzte sich unter die Zelte und genoss Bratwurst, Kuchen und Getränke. Auch der Erlös aus dem Verkauf, der in den nächsten Tagen ermittelt wird, kommt wie die Startgebühr und die Spenden dem Hospiz Veronika zugute. (gb)