PFULLINGEN. Der VfL Pfullingen hat erneut einen sportlichen Coup gelandet: Den Verantwortlichen der Triathlon/Radsport-Abteilung ist es gelungen, eine Etappe des Interstuhl-Cups in die Echazstadt zu holen. Am Sonntag, 28. Juli, ist ab 11 Uhr Tour-de-France-Feeling in der Innenstadt angesagt. Rund 250 Sportlerinnen und Sportler werden an den Start gehen und in Rennen unterschiedlicher Kategorien die Sieger ermitteln.
Gefahren wird ein 670 Meter langer Randkurs »rund um den Klostersee«, das heißt, die Radsportler werden auf der Badstraße, der Klosterstraße und der Großen Heerstraße unterwegs sein. Dieser Bereich wird dann auch für den Verkehr gesperrt sein. Einzig die Große Heerstraße wird – in eingeschränkter Breite – befahrbar bleiben.
Im sogenannten »großen Finale«, das gegen 15.30 Uhr starten soll, tritt die absolute Elite der lizenzierten Amateur-Radsportler an, wie Thomas Heinlin, beim VfL für die Sparte Radsport verantwortlich, betont. 100 Runden werden sie drehen. Es gewinnt dann nicht der Erste, der über die Ziellinie geht, sondern der Fahrer mit den meisten Wertungspunkten. Dieses Regelement soll dazu beitragen, dass die Radler »taktisch fahren« und mit extra Sprints oder gar mit Überrundungen auch das Zuschauen interessanter machen.
Für das Publikum gibt es aber nicht nur sportliche Highlights, »auch fürs Wohlfühlen an der Strecke ist mit entsprechender Bewirtung gesorgt«, sagt VfL-Geschäftsführer Tobais Stoll. Informationen rund ums Fahrradfahren und zu Radtouren in der Umgebung gibt es zudem an weiteren Ständen am Laiblinsplatz.
Auch das GEA-Mobil wird ab 13 Uhr an der Ecke Bad-/Kirchstraße stehen. Interessierte Pfullinger können sich dann mit den Sportredakteuren Frank Pleyer und Denis Raiser über die Leistungen der Amateur-Radrennfahrer unterhalten oder mit Lokalredakteurin Petra Schöbel darüber sprechen, ob Sport-Events ein geeignetes Mittel zur Belebung der Innenstadt sind. (GEA)