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Aktuell Engagement

Platz am Pfullinger Ursulaberg lädt zum Grillen und Entspannen ein

Zur Übergabe kamen neben Mitgliedern von Gemeinderat, Jugendgemeinderat und Stadtverwaltung auch einige junge Gäste.  FOTO: PRIV
Zur Übergabe kamen neben Mitgliedern von Gemeinderat, Jugendgemeinderat und Stadtverwaltung auch einige junge Gäste. FOTO: PRIVAT
Zur Übergabe kamen neben Mitgliedern von Gemeinderat, Jugendgemeinderat und Stadtverwaltung auch einige junge Gäste. FOTO: PRIVAT

PFULLINGEN. »Ein Herzensprojekt«, nannte Kiara Gärtner, Vorsitzende des Pfullinger Jugendgemeinderats, den Platz oberhalb des Parkplatzes am unteren Ursulaberg, der bereits seit vergangenem Sommer mit frischer Ausstattung zum Grillen und Entspannen einlädt. Die offizielle Übergabe fand jetzt allerdings ohne Grillfeuer, stattdessen mit kalten und warmen Getränken statt. »Viele von uns sind explizit aus dem Grund, etwas für diesen Platz zu tun, für den Jugendgemeinderat angetreten«, betonte Gärtner in ihren Grußworten vor der gut 20 Köpfe zählenden Gruppe aus Alt und Jung, die gekommen war.

Spielplatz mit langer Geschichte

Wie Kiara Gärtner lobte auch Stadtrat Martin Fink, der in Stellvertretung für Bürgermeister Stefan Wörner einige Worte sprach, das Gemeinschaftswerk von jungem und »erwachsenen« Gemeinderat mit der Stadtverwaltung, das schlussendlich den Weg für die Neugestaltung des Platzes geebnet habe. Fink erinnerte an den »Spielplatz mit langer Geschichte«. Auch für die Gemeinderatsmitglieder hätten hier viele Ausflüge und Feiern ihren Ausgang genommen.

Auch Gärtner wusste eine Erinnerung zu teilen: Sie denke heute noch mit Überraschung an den Moment in einer Sitzung des Jugendgemeinderats zurück, als der Bürgermeister empfohlen habe, doch einfach einmal etwas zu zeichnen. Das sei der Startschuss gewesen für die kreative Arbeit zur Neugestaltung des Platzes nach den Vorstellungen des JGRs, die nun schon seit einigen Monaten Realität sind: »Man sieht, wir haben gezeichnet«, brachte es Gärtner auf den Punkt.

Regeln beachten

So sorgen dort nun zwei Feuerstellen, zahlreiche verschiedene Sitzgelegenheiten und Bänke sowie ganz besonders das Atrium aus Steinquadern für einen attraktiven Aufenthaltsplatz mit bestem Blick auf Georgenberg und Achalm. In den kommenden Jahren sollen außerdem neue Spielgeräte aufgebaut werden, sodass es am Ursulaberg wieder ein Nebeneinander von Grillplatz und Spielplatz geben kann.

Um allerdings den »Sorgenkind«-Charakter früherer Jahre nicht zurückkehren zu lassen, gibt es künftig Platzregeln, die auf einem Schild zu lesen sind. Martin Fink formuliert die Hoffnung aller Beteiligten, dass diese befolgt werden mögen: »Wenn sich alle an die Regeln halten, haben wir viel Spaß und Freude – und die Polizei wenig Arbeit.« (eg)