PFULLINGEN. Immer mehr Geflüchtete kommen in der Region an und mittlerweile gehen dem Kreis die Unterkünfte aus. Deshalb werden aktuell weitere Sporthallen, etwa in Reutlingen und Metzingen, zu Notunterkünften umfunktioniert. Auch die Pfullinger Schönberghalle war von März bis Ende Juli als Erstunterbringungsort des Landkreises im Einsatz. Dass die Halle in nächster Zeit erneut als Notunterkunft herhalten muss, schließt Bürgermeister Stefan Wörner auf Nachfrage aber aus: »In Absprache mit dem Landkreis wurde die Schönberghalle Ende Juli als Unterkunft aufgelöst und steht zum neuen Schuljahr wieder als Sporthalle zur Verfügung.« Andere Gemeinden würden nun die Aufgabe der Erstunterbringung übernehmen. Auch wenn nicht gänzlich ausgeschlossen werden könne, »dass eine solche Unterbringung auch in Pfullingen einmal wieder nötig werden könnte, steht dies aktuell nicht zur Diskussion«, betont Wörner. Die Stadt sich aber weiterhin im Rahmen der Anschlussunterbringung möglichst vielen Geflüchteten eine neue Heimat zu bieten. Freie Wohnungen können per E-Mail gemeldet werden. (mewe)