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Aktuell Interstuhl-Cup

Pfullinger fiebern mit Radsportlern mit

Die neunte Etappe des Interstuhl-Cups hat trotz des schlechten Wetters zahlreiche Zuschauer in die Innenstadt gelockt. Es soll nicht das letzte Rennen dieser Art in Pfullingen gewesen sein.

Die Radrennen des Interstuhl-Cup lockten am Sonntag trotz Regenwetters viele Zuschauer an die Strecke »rund um den Klostersee«.
Die Radrennen des Interstuhl-Cup locken am Sonntag trotz Regenwetters viele Zuschauer an die Strecke »rund um den Klostersee«. Foto: Petra Schöbel
Die Radrennen des Interstuhl-Cup locken am Sonntag trotz Regenwetters viele Zuschauer an die Strecke »rund um den Klostersee«.
Foto: Petra Schöbel

PFULLINGEN. Alexander Kurrle  hat die neunte Etappe des Interstuhl-Cups in Pfullingen gewonnen. Der Radrennfahrer vom TSV Schmiden sammelte im »großen Finale« die meisten Punkte in dem nach dem Kriterium-Prinzip ausgetragenen Wettbewerb. Auf dem 670 Meter langem Rundkurs gab es alle fünf Runden einen Zwischenspurt in der Sprint- oder Gesamtwertung. 

Das Wetter ist zweitrangig gewesen. Echte Radsport-Fans haben sich die Rennen für die neunte Etappe des Intersport-Cups in der Pfullinger Innenstadt am Sonntag nicht entgehen lassen. Allerdings ist die Zuschauerzahl nicht ganz so groß wie erhofft.

Bei strömenden Regen starteten am Vormittag die Rennen. Doch auch die Rennradlerinnen, die Radsportler der Seniorenklassen, die Kinder und Jugendlichen hatten ihr Publikum, auch wenn am Nachmittag, als die Finals mit den Elitefahrern anstanden, noch einmal deutlich mehr Zuschauer an der Strecke regelrecht mitfieberten. Denn der Funke sprang schnell über. Als die Rennradler ein ums andere Mal auf dem rundenreichen Kurs um den Klostersee vorbeisausten, als sie sich in den Zwischensprints »duellierten«, da kam tatsächlich so etwas wie ein Tour-de-France-Gefühl auf.

VfL-Präsident Schauenburg ist zufrieden

VfL-Präsident Sven Schauenburg war denn auch vollauf zufrieden mit dem Ereignis, das Leben in die Innenstadt brachte. »Das soll nicht einmalig gewesen sein«, erklärte er und sprach die Hoffnung aus, dass der Interstuhl-Cup vielleicht immer wieder mal in Pfullingen Station machen könne.

Logistisch hat auf jeden Fall alles geklappt. Absperrungen, Streckenposten, Kampfrichterwagen, alles war an Ort und Stelle, dazu mehr als 40 ehrenamtliche Helfer, die für den reibungslosen Ablauf des Events ebenso sorgten wie für die Verköstigung der Zuschauer. »Da können wir von den Erfahrungen der Nordic Trophy profitieren«, betonte der VfL-Vorsitzende.

Bei Gesprächen mit Menschen am Rande der Strecke hat Schauenburg positive Rückmeldungen bekommen: »Der VfL bewegt was in der Stadt!« Und genau das ist sein Wunsch: Pfullingen zu einer Stadt zu entwickeln, in der auch sportlich immer etwas los ist. (GEA)