PFULLINGEN. Die Unterstützung kam von 26 Vereinen – die meisten sind schon seit der ersten Markungsputzete dabei – und zahlreichen Privatpersonen, die dieses Jahr neu hinzugekommen sind. Bürgermeister Michael Schrenk ist begeistert vom ehrenamtlichen Einsatz für das Gemeinwohl, teilt die Stadtverwaltung mit.
Ausgestattet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifzangen sammelten die Helfer alles auf, was nicht in die Natur gehört. Und dabei kam einiges zusammen: Insgesamt wurden die Straßen, Feld- und Waldwege, öffentlichen Einrichtungen, Wiesen und Gewässer von mehr als vier Kubikmeter Müll befreit.
Erstaunlich ist immer wieder aufs Neue, was so alles in der freien Natur »entsorgt« wird: neben jeder Menge Einwegverpackungen ganze Geschirrservice oder auch Autoreifen. Aus Sicht der Stadtverwaltung ist es unverständlich, dass so viele Abfälle illegal entsorgt werden. Mehr als 150 Mülleimer stehen in der Stadt und auch im Außenbereich für vielerlei Abfälle bereit.
»Die freiwilligen Helfer investieren viel Aufwand und Zeit, um gegen das Fehlverhalten verantwortungsloser Menschen gegenüber der Umwelt anzutreten«, heißt es in der Mitteilung. Als kleines Dankeschön für die geleistete Arbeit erhielten alle Teilnehmer auf dem städtischen Bauhof ein leckeres Vesper. (fm)