PFULLINGEN/STUTTGART. Wie Landesbauministerin Nicole Razavi am Donnerstag in Stuttgart bekanntgab, stellt ihr Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen im Rahmen des Bund-Länder-Investitionspakts Soziale Integration im Quartier (SIQ) insgesamt weitere 4,29 Millionen Euro für Sanierungsprojekte zur Verfügung. Zu den Begünstigten gehört auch die Stadt Pfullingen mit dem Bauvorhaben an der Klosterkirche. Für den Anbau und die Wiedernutzbarmachung des historischen Kirchenbaus gab es bereits eine Zusage für Fördergelder in Höhe von gut 1,3 Millionen Euro. Jetzt wurde eine Erhöhung um 450.000 Euro bewilligt, was die Gesamtfördersumme auf rund 1.770.000 Euro ansteigen lässt.
Das Land trägt damit nach eigener Aussage der schwierigen Situation auf dem Baumarkt mit deutlichen Preissteigerungen, Handwerker- und Baustoffmangel Rechnung. »Wir freuen uns sehr und sind ausdrücklich dankbar für die Aufstockung der Förderung«, betonte Stefan Wörner. »Das Land hier als zuverlässigen Partner an unserer Seite zu wissen, ist eine gute Nachricht für die Kultur in unserer Stadt, die in der historischen Klosterkirche eine neue und moderne Heimat finden und weit über Pfullingen hinaus Strahlkraft entwickeln wird.« Die Gesamtkosten für den Pfullinger Klosterkirchen-Anbau liegen aktuell bei etwa 3,7 Millionen Euro. (pm)