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Aktuell Sanierung

Neuer Marktplatz in Pfullingen bis Ende Mai zur Hälfte fertig

Bauarbeiten dauern länger als gedacht. Baustelle wandert dann weiter in Richtung Kirchstraße

Die Bauarbeiten auf dem Pfullinger Marktplatz werden sich noch bis Ende Mai hinziehen.  FOTO: STADT PFULLINGEN
Die Bauarbeiten auf dem Pfullinger Marktplatz werden sich noch bis Ende Mai hinziehen. Foto: Stadt Pfullingen
Die Bauarbeiten auf dem Pfullinger Marktplatz werden sich noch bis Ende Mai hinziehen.
Foto: Stadt Pfullingen

PFULLINGEN. Die Baustelle auf dem Marktplatz bleibt voraussichtlich zwei Monate länger bestehen als ursprünglich geplant. Bis spätestens Ende Mai soll der größte Teil des neuen Platzes aber fertiggestellt sein, teilt die Stadtverwaltung mit. Bis dahin stehen noch zahlreiche Arbeiten an: Noch mehr Asphalt und schlussendlich die Oberfläche aus Granitpflastersteinen müssen eingebaut werden, die Linde vor dem Rathaus 1 wird gefällt, rund um den Marktplatzbrunnen und entlang der Martinskirche sollen Treppen entstehen sowie Sitzstufen am neuen Kirchenhain.

Zudem müssen einige Fundamente gesetzt werden, zum Beispiel für den Disput, für die Erinnerungsstele zum Frauenaufstand oder für Sitzbänke. Die Bepflanzung des Kirchhains mit seinen Gleditschien ist für den Herbst geplant. Das Wasserspiel wird im Anschluss an die Straßenbauarbeiten eingebaut, es soll noch im Sommer in Betrieb gehen.

Wenn in den bisherigen Bauabschnitten lediglich noch die Pflasterarbeiten zu erledigen sind, wandert die Baustelle in die Kirchstraße weiter. Mitte Mai bis Ende November ist dort als Zeitraum für die Arbeiten veranschlagt. Gleiches gilt für den vierten und letzten Bauabschnitt, der die Fläche um den Kirchenchor und den Marktplatzteil zwischen Postfiliale und Paul-Gerhardt-Haus umfasst.

Leuchten schaffen Raummilieu

Um die neue Pfullinger Innenstadt künftig ins beste Licht zu setzen, hat der Gemeinderat im März des vergangenen Jahres ein neues Beleuchtungskonzept beschlossen. In den nächsten vier bis acht Wochen werden die neuen LED-Leuchten bereits am Rathaus 1 angebracht, das dann als Musterbeispiel für die anderen Gebäude rund um den Marktplatz betrachtet werden kann.

Die Beleuchtung, die überwiegend an den Giebeln der Häuser rund um den Platz angebracht wird, soll in den Abendstunden eine hohe Aufenthaltsqualität und besondere Atmosphäre in der Innenstadt garantieren. Außerdem bietet das neue Konzept die Möglichkeit gezielter Raummilieuveränderungen durch das Abschalten entsprechender Leuchtengruppen. Von Beginn der Dämmerung an bis 22 Uhr werden sämtliche Systeme in Betrieb sein, danach bis zum Morgen lediglich die Straßenbeleuchtung. Für den Moment müssen aber noch die Giebellichter aus der Weihnachtszeit an den Häusern bleiben. Sie unterstützen die Beleuchtung der Baustelle bei Nacht. (eg)