ENINGEN. Unter dem Motto »MikroMakro – Leben in einer Wiese« hat die Landschaftsarchitektin Carolin von Lintig Ideen entwickelt, wie der in die Jahre gekommene Spielplatz zwischen Tommental-, Rubens-, und Grabenstraße neu gestaltet werden könnte. Sie spielt dabei mit Proportionen, lässt Kleines groß und Großes klein werden. Angedacht sind etwa Robinienstämme, die wie Gräser aussehen und zum Krabbeln und Klettern einladen. Auch ein Häuschen im Gewand eines Bienenstocks hat sie entworfen. Hier könnten sich die Kleinen treffen und werkeln. Den Gemeinderäten im Technischen Ausschuss gefiel das gut. Sie waren einstimmig dafür, dass die Reutlinger Landschaftsarchitektin vom Büro Lintig und Sengewald die Ideen ausarbeitet. Die Gesamthonorarkosten belaufen sich auf knapp 16 000 Euro. Insgesamt steht für die Modernisierung des Platzes ein Budget von gut 74 000 Euro zur Verfügung.Bis Ende des Jahres soll der Entwurf Realität werden. (GEA)