ENINGEN. Erleichterung beim TSV Eningen, der Verein befindet sich seit der Hauptversammlung am vergangenen Freitag wieder in ruhigerem Fahrwasser: Ein Jahr lang hatte ihn Rainer Hawel kommissarisch geführt, nun stellte er sich wieder offiziell als Vorsitzender zur Verfügung und wurde einstimmig gewählt. Ihm zur Seite steht nun als gleichberechtigter Amtsinhaber Rolf Schubert. Auch andere vakante Posten konnten besetzt werden nachdem 2018 mangels Interesse, Verantwortung zu übernehmen dem Verein die Vereinsauflösung gedroht hatte.
»Ziel war es, die Vorstandsarbeit wieder auf breitere Schultern zu verteilen«, hatte Rainer Hawel deutlich gemacht. Das habe der TSV zu seiner großen Freude in einer Phase erreicht, in der es erstmals seit vielen Jahren wieder aufwärts gehe: Der Verein hat eine magische Mitgliederzahl geknackt, zählt nun 2167 Mitglieder – das entspricht einem Zuwachs von zehn Prozent gegenüber 2018, verantwortlich hierfür ist vor allem das Peb2.
»Wenn der Verein nicht nur verwaltet sondern neue Ideen umgesetzt werden sehe ich positiv in die Zukunft«, führte der Finanzreferent Thomas Wagner aus, der sein Amt kommissarisch weiterführt. Für ihn konnte kein Nachfolger gefunden werden, die motivierte neuen Vorstandschaft ist sich sicher, auch diesen Posten neu besetzten zu können. (GEA)